Das Projekt von Hacker und Menzel möchte die Problematik des überlasteten Münchner Wohnungsmarktes mithilfe eines vielseitig nutzbaren Wohnmoduls entschärfen. Ihr Entwurf zielt auf die Sanierung vorhandener Stadträume ab und legt Fokus auf die realisierbare Schaffung alternativer Wohnformen.
In ein Konstruktionsraster aus zweigeschossigen Schottenwänden lässt sich eine variabel bespielbare Wohnfläche einfügen, die je nach Notwendigkeit und Nachfrage zu Mikroapartments, Wohngemeinschaften oder anderen Apartmentformen umgebaut werden kann. Das Modul wurde so entwickelt, dass es sich für verschiedene Erschließungsformen und Gebäudetypologien eignet. Dadurch kann flexibel auf städtebauliche Situationen reagiert werden.
Dieser Entwurf berücksichtigt langfristige Veränderungen und bietet einfache Lösungen dafür.