Home not Shelter!

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Die Charta


Leitprinzipien

Die Initiative Home not Shelter! hat das Ziel, neue, gemeinschaftliche und transitorische  Wohnformen für Studierende, Flüchtlinge und neue Stadtbewohner zu entwerfen und umzusetzen. Ziel ist es, über hochwertige Gestaltung, neue räumliche und soziale Formen des Zusammenlebens Integration zu befördern und gesellschaftliche Transformation zu ermöglichen. In allen von der Initiative mitgetragenen Projekten sind die folgenden gestalterischen, räumlichen und sozialen Leitprinzipien zu verwirklichen. Dazu sind die Prinzipien für jedes einzelne Projekt mit den jeweiligen Partnern in konkrete Vereinbarungen und Prozessabsprachen zu übersetzen.

 

Urbanität // Dichte

Die Projekte sind im städtischen Kontext von Hochschulorten anzusiedeln, in Quartieren mit großer Dichte, sozialer Durchmischung und gemischten Nutzungen.

 

Privatheit // Öffentlichkeit

Die Projekte realisieren ein differenziertes Programm aus privaten, gemeinschaftlichen und öffentlichen Räumen. Gemeinschaftsflächen und geteilte Nutzungen haben hohen Stellenwert.


Adaptivität // Flexibilität

Die Projekte realisieren bestmöglich wandel- und anpassbare Räume, Raumprogramme und Nutzungen. Diese müssen sich wandelnden Bedürfnissen, Bewohnergruppen und (Nach-) Nutzungen bestmöglich sowie kurzfristig anpassbar sein.

 

Mischung // Hybridisierung

In den Unterbringungen und Häusern sind Nutzergruppen und Nutzungen möglichst heterogen zu mischen. Im Vordergrund steht die Mischung von Studierenden/Auszubildenden und nach Europa geflüchteten Menschen, aber auch die zwischen Geschlechtern, Kulturen und Altersgruppen. Möglichkeiten und Angebote zur Mischung sind auf allen Maßstabsebenen – vom Einzelzimmer über Wohngemeinschaften bis hin zu Gemeinschaftsräumen und Außenbereichen – zu verwirklichen. In und um die Gebäude wiederum sind Wohnen, Lernen, Arbeiten, Freizeit und andere Nutzungen zu mischen.

 

Kontakt // Austausch // Zugänglichkeit

Die Projekte realisieren auf allen Maßstabsebenen – vom Haus bis in den Stadtraum –formelle und informelle Orte, Zonen und Gelegenheiten des Kontakts und des Austauschs. Diese befördern Kommunikation, Interaktion und Kooperation unter Bewohnern, Anwohnern, Besuchern und anderen Menschen. Zugänglichkeiten sind sowohl im räumlichen als auch im inhaltlichen Sinne großzügig, breit gefächert und vielschichtig zu handhaben bzw. offen zu gestalten. Sie bilden die Schnittstelle zum bestehenden Quartier, zur Stadt und zum sozialen Umfeld.

 

Partizipation // Kollaboration

Mitsprache und Mitarbeit der zukünftigen Bewohner sowie anderer Stakeholder ist in allen Phasen – von der Planung über die Gestaltung und den Bau bis hin zur Nutzung – möglichst weitreichend zu ermöglichen. Partizipation heißt dabei nicht nur Mitwirkung, sondern auch Mitentscheidung. Projektarbeit ist – soweit möglich – kollaborativ anzulegen, d. h. in allen Phasen der Projekte sind den Beteiligten Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und Autonomie zu ermöglichen. Alle Prozesse sind in diesem Sinne integrativ und damit transformativ anzulegen.

 

Wertigkeit // Leistbarkeit

Die Projekte schaffen leistbare und wertige Lebensräume. Wertigkeit stellt sich über Gestaltung, Prozessqualität, Wohnlichkeit, Bauqualität, Materialauswahl u.a. her, Leistbarkeit bedeutet, dass Wohnkosten in einem angemessenen Verhältnis zu den ökonomischen Möglichkeiten der Bewohnergruppen stehen müssen.

 

Gestaltungsanspruch // Entwurfsqualität

Die Entwurfsqualität und der Gestaltungsanspruch an die Architektur machen hochwertiges Design für jeden zugänglich.

 

Ganzheitlichkeit // Selbstverständnis

Die Projekte verstehen sich als ganzheitlich und fördern durch die Gestaltung von Lebensräumen integrative Teilhabe an Stadt und Gesellschaft, ressourcenschonendes, kostengünstiges und klimaorientiertes Bauen sowie soziale Stabilität.

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