Das hochschulübergreifende Projekt HOME NOT SHELTER! – Gemeinsam leben statt getrennt wohnen feierte am 24. und 25.10. seinen Auftakt in Frankfurt. Studierende aus drei teilnehmenden Universitäten, die sich im kommenden Studienjahr mit der Schaffung von integrativen Wohnlösungen für Migranten und Studierende beschäftigen, waren zu Vorträgen und Workshops zu dem Thema eingeladen.
Das Motto des ersten Tages lautete „Neue Wohnformen für Flüchtlinge und Migranten“. Dieser Themenschwerpunkt wurde in Form von Input-Referaten behandelt. Am Nachmittag hörten die Studierenden Vorträge von Architekten, Soziologen und Privatwirtschaftlern, die sich in ihrer Arbeit bereits intensiv mit Flüchtlingen und Wohnen auseinandergesetzt haben.
Bei einer öffentlichen Podiumsveranstaltung am selbigen Abend konnten die Studierenden und Gäste ausführlich mit den Referenten über Fragestellungen rund um die Flüchtlingspolitik und –unterbringung diskutieren.
Am zweiten Tag stand das gemeinschaftliche Wohnen im Vordergrund. Nach einem Vortrag von Professor Döring-Williams von der TU Wien über die Geschichte des studentischen Wohnens bekamen die Teilnehmer eine Führung durch die Ausstellung DAHEIM – Bauen und Wohnen in Gemeinschaft im Deutschen Architekturmuseum. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer gemeinsamen Diskussionsrunde zu innovativen gemeinschaftlichen Wohnformen im Auditorium des Architekturmuseums.
Die Hans Sauer Stiftung wird das Projekt weiter unterstützend begleiten und erwartet gespannt die Lösungsansätze, die die Studierenden zu dieser Frage erarbeiten werden.
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