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In unserem Wörterbuch erklären wir komplizierte Wörter. Wir wollen, dass alle unsere Texte verstehen können. Deshalb halten wir unsere Texte möglichst einfach. Wir benutzten aber trotzdem oft Fachwörter. Diese Wörter erklären wir hier. Denn Sprache kann Gemeinschaft schaffen. Aber Sprache kann Menschen auch ausschließen.

Es ist wichtig, Wörter zu haben, um Erfahrungen oder Situationen zu benennen. Wir erklären hier auch viele Wörter aus unserer Arbeit. Sprache kann erklären und Sprache kann Wissen vermitteln. Deshalb ist es uns wichtig, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. Wir wollen, dass alle unsere Texte verstehen. So können wir zusammen über komplexe Themen sprechen. Wir wollen gemeinsam verstehen und verändern.



Alle Wörter
D G I K M P S

Diskriminierung

Diskriminierung heißt: Manche Menschen werden nicht so behandelt wie andere Menschen. Sie werden schlechter behandelt. Zum Beispiel wegen ihrer:  

  • Herkunft 
  • Hautfarbe 
  • Religion 
  • Sprache 
  • Bildung 
  • Aussehen  
  • Behinderungen 
  • Geschlecht 
  • Sexualität 
  • Krankheit 
  • Sucht 
  • Alter 

Diskriminierung ist in Deutschland verboten. Gesetze schützen Menschen vor Diskriminierung aber es passiert trotzdem. Wir setzen uns gegen Diskriminierung ein. Marginalisierte Gruppen sind oft von Diskriminierung betroffen. 

Gender

Das Wort “Gender” kommt aus der englischen Sprache. Auf Deutsch bedeutet es: “Soziales Geschlecht”. Ein soziales Geschlecht ist alles, was als typisch für Frauen oder Männer gesehen wird. Auch wenn das oft nicht stimmt. Sprache kann unser Leben beeinflussen. Sie kann dazu beitragen, dass Menschen nicht gleichbehandelt werden. Deshalb gibt es gender-gerechte Sprache. Damit sollen alle Geschlechter angesprochen werden. Also: männlich, weiblich und andere Geschlechter.  

Wir finden es wichtig, dass alle angesprochen werden. Deswegen schreiben wir nicht Anwohner, sondern Anwohner*innen oder Anwohnende. Der Gender-Stern * bedeutet: Alle sind gemeint. 

Integration

Integration ist ein Wort aus der lateinischen Sprache. Auf Deutsch heißt das Wort: „Wiederherstellung eines Ganzen“. Wenn aus vielen unterschiedlichen Menschen eine neue Gruppe wird, nennt man das: Integration. Alle Menschen sollen an allen Lebensbereichen teilnehmen können. Wie zum Beispiel: 

  • Lernen 
  • Arbeiten 
  • Spielen 
  • Einkaufen 
  • Wohnen 

Wir finden Integration macht Spaß und ist eine Bereicherung. Hier findest du noch mehr Informationen zu dem Thema Integration. 

Ko-Design

Ko-Design kommt aus der englischen Sprache. Auf Deutsch bedeutet es: „Zusammen etwas gestalten”. Beim Ko-Design arbeiten verschiedene Menschen zusammen an der Lösung eines Problems. Die Menschen tragen mit ihrem Wissen oder ihren Erfahrungen zu der Lösung bei. Dabei können viele neue Ideen entstehen. Alle Menschen können mitentscheiden, welche Ideen gut sind. An diesen Ideen arbeiten sie weiter. Man nennt das auch ko-kreatives Arbeiten. Ko-kreatives Arbeiten ist eine Form von Partizipation. 

Wir finden, ko-kreatives Arbeiten bringt unsere Gesellschaft weiter. Deswegen wollen wir gemeinsam Lösungen für Probleme finden.  

Marginalisierte Gruppen

Eine Marginalisierte Gruppe sind Menschen, die strukturell benachteiligt werden. Benachteiligt heißt: Menschen werden schlecht behandelt. Strukturell heißt: Das passiert immer wieder. Das ist eine Form von Diskriminierung. Durch strukturelle Benachteiligung haben Menschen weniger Ressourcen. Ressourcen können sein:  

  • Wohnen 
  • Arbeit 
  • Gesundheits-Versorgung 
  • Bildung 
  • Macht 

Marginalisierte Gruppen haben deswegen auch weniger Einfluss auf die Gesellschaft. Das kann sich auf die mentale und körperliche Gesundheit der Menschen auswirken. 

Marginalisierte Gruppen werden benachteiligt und ausgeschlossen. Wir finden es wichtig, mit allen Menschen zusammen zu arbeiten. Wir versuchen deshalb, auf benachteiligte Gruppen besondere Rücksicht zu nehmen. 

Partizipation

Das Wort Partizipation kommt aus der lateinischen Sprache. Auf Deutsch heißt das Wort: „Teilhaben”. Mit dem Wort ist gemeint, dass bei einer Entscheidung alle einbezogen werden. Also alle an der Entscheidung teilhaben können. 

Wir finden gesellschaftliche Teilhabe wichtig. Alle Menschen sollen die Gesellschaft gestalten können. Deswegen machen wir Projekte, bei denen alle mitmachen können. 

Social Design

Social Design kommt aus der englischen Sprache. Auf Deutsch heißt das Wort: „Soziale Gestaltung“. Es geht um das Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft. Social Design bedeutet also „Gesellschaft gestalten“. 

Social Design in 3 Schritten erklärt: 

1, Themen des Social Designs 
Social Design arbeitet an schwierigen sozialen Themen und Problemen. Wie zum Beispiel: Klima-Wandel, Ungerechtigkeit oder Integration. Social Design beschäftigt sich mit einzelnen Themen und der Verbindung zwischen den Themen. Social Design möchte immer eine Veränderung, die Menschen hilft. 

2, Ergebnisse des Social Designs 
Ergebnisse können ganz unterschiedlich aussehen, zum Beispiel:  

  • Neues Wissen 
  • Neue Arbeitsweisen 
  • Neue Ideen  

Ergebnisse im Social Design sollen immer einen gesellschaftlichen Nutzen haben. Das Ergebnis soll vielen Menschen helfen, etwas zu verändern. 

3, Methoden des Social Designs 
Es gibt viele Methoden im Social Design. Partizipation ist dabei sehr wichtig. Menschen sollen selbst eine aktive und wichtige Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft übernehmen. Mehr zu den Methoden im Social Design findest du hier. 

Social Design soll Menschen helfen, Gesellschaft zu gestalten und zu verändern. Damit viele Menschen das können, müssen viele Menschen das Ergebnis verstehen. Deswegen möchten wir, dass viele Menschen Social Design kennen und verstehen. Wir möchten Social Design für alle machen. 

Sozialraum

Ein Sozialraum ist ein öffentlich zugänglicher Ort. Es ist oft ein Ort, an dem ich viel Zeit verbringe und der mir wichtig ist. Zum Beispiel, das Stadtviertel, in dem ich wohne. Auch meine Schule, ein Jugendhaus oder ein Park kann ein Sozialraum sein. In einem Sozialraum kommen viele verschiedene Menschen zusammen. Deswegen ist es wichtig, dass sie im Sozialraum mitbestimmen können. Das heißt dann Sozialraum-Gestaltung. 

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