• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Fußzeile springen
Home Not Shelter

Home Not Shelter

  • Über uns
    • Über uns
    • Arbeitsfeld
    • Das Team
    • Innovationslabor
    • Kontakt
  • Projekte
  • Mitreden und Mitmachen
    • Wörterbuch
    • Stadtteil endecken
    • Integration?!*
    • Stellenangebote und Ehrenamt
  • Blog

admin

Home not Shelter! und das IBA_LAB No 4

September 21, 2016 by admin Kommentar verfassen

Auf der diesjährigen internationalen Bauausstellung IBA in Heidelberg wird sich Home not Shelter! im Rahmen des IBA_LABs No 4 am 12. Oktober 2016 vorstellen dürfen. In einer Konferenz über die ‚koproduzierte Stadt‘ wird Home not Shelter! mit anderen ‚Sozialen Innovationen des bottom-up‘ so der Name des Konferenzpanels, das Vorwort zu einer öffentlichen Diskussion darstellen.

Ralf Pasel (TU Berlin), Alexander Hagner (TU Wien) und Hans Drexler (Jade Hochschule Oldenburg), sowie Hilde Strobl vom Architekturmuseum der Technischen Universität München werden vertreten sein.

Der Vortrag bildet einen Teil der Tagung über partizipativen Urbanismus, der Fragen stellt, wie: Wie lassen sich die verschiedenen Interessen in der Stadtentwicklung zusammenzuführen, um Innovationspotenziale zu heben? Welche Planungs- und Beteiligungsverfahren sind geeignet, um Stadtentwicklung kooperativ zu gestalten? Wie können Bauvorhaben der öffentlichen Hand, der Wirtschaft oder der Bürgerinnen und Bürger mithilfe einer guten Zusammenarbeit gelingen? und Welcher Strategien und Instrumente bedarf es dazu?

Mehr Informationen dazu auf der Webseite der IBA Heidelberg. Zum Download des Programms für die ‚Koproduzierte Stadt‘, hier klicken.

Kategorie: Archiv

Neues vom Design Build Projekt der TU Kaiserslautern (Spinelli Barracks)

August 26, 2016 by admin Kommentar verfassen

Wie bereits berichtet bemühen sich auch Architekturstudenten der TU Kaiserslautern um die Verbesserung der Unterbringungsbedingungen von Asylsuchenden mithilfe von Architektur. In einer Erstaufnahmeeinrichtung in Mannheim gestalten und bauen sie gemeinsam mit den Bewohnern ein Gemeinschaftshaus in den Außenbereichen.

 

Download
Bodenaushub an den Spinelli Barracks

 

Seit dem letzten Beitrag hat sich einiges getan. Die Entwurfsarbeit ist abgeschlossen und seit Mitte August wird gebaut. Während dieser Zeit leben und wohnen die Studenten gemeinsam mit den Geflüchteten in der Asylunterkunft Spinelli Barracks, sodass das Zusammenarbeiten auf der Baustelle durch ein Zusammenleben ergänzt wird.

Als erster Bauschritt nach dem Abtragen des Oberbodens werden Fundamente geschalt und die Holzwände errichtet. Über alles Neue, das während des Design Build Projekts geschieht, wird ausführlich auf dem Blog des Projekts design-build.space berichtet.

Dem Bau ging ein ganzes Semester Entwurfsvorbereitung voraus, wobei Studierende zunächst an eigenen Designs arbeiteten, aus denen fünf zur vertieften Bearbeitung in Gruppen ausgewählt wurden. Alle Entwürfe vereint die günstige und ökologische Holzarchitektur, sowie eine gute Aufenthaltsqualität und ein guter Identifikationswert. In einer abschließenden Jurysitzung wurde der auszuführende Entwurf bestimmt.

 


Der ausgewählte Entwurf von Sandra Gressung, Sascha Ritschel und Tobias Vogel mit seinen orientalischen Ornamenten ist ein länglicher Bungalow mit einem offenen Rasenplatz im Süden und einem geschützten, dreiseitig umschlossenen Veranstaltungsplatz, sowie einen geschützten Hof im Norden.

Die Außenräume gehen fließend in den Innenraum über. Ein Gemeinschaftsraum im Innern ist zu dem U-Hof hin orientiert, sodass er als Bühne für Veranstaltungen dienen kann. Das Raumprogramm umfasst zudem zwei Lagerräume, die auch als  Kiosk und als Werkstatt dienen können. Nach Süden hin öffnet sich das Gebäude großzügig zu einem Rasenplatz, wodurch ein besonnter und überdachter Sitzbereich entsteht.

 

Der Siegerentwurf schafft so auf sehr kleinem Raum eine Vielfalt an Aufenthaltsqualitäten, die es den Nutzern erlaubt, sich das Gebäude auf sehr individuelle Weise anzueignen. Die Umsetzung hat für die Bewohner des ehemaligen Militärareals einen großen Mehrwert und dass schon während des Baus.

Die Idee, Gemeinschaftsbereiche in Asylunterkünften zu schaffen und das mit den Bewohnern gemeinsam zu tun, hat Leuchtturmqualitäten. Wir freuen uns auf weitere Neuigkeiten aus Mannheim und wünschen viel Erfolg!

 

Kategorie: Archiv

Die Home not Shelter!-Publikation

August 25, 2016 by admin Kommentar verfassen

Ab sofort ist das Home not Shelter!-Buch mit studentischen Entwürfen zu gemeinsamen Wohnen von Geflüchteten und Studierenden im Jovis Verlag erhältlich!
Auf 144 Seiten werden die Ideen der Teilnehmer aus dem Wintersemester 2015/2016 ausführlich dargestellt.

Zudem enthält die Veröffentlichung die Home not Shelter!-Charta, Stimmen von Geflüchteten und Stakeholdern, den Home not Shelter!-Film und viele Hintergründe zu dem Projekt, dem Prozess und den Personen, die dahinter stehen.

‚Home not Shelter! Gemeinsam leben statt getrennt wohnen‘ ist auf dem Webauftritt des Jovis Verlags, bei allen gängigen Onlineshops für Bücher und im Buchhandel unter der ISBN-Nummer 978-3-86859-447-8 erhältlich.

 

Home not Shelter!
Gemeinsam leben statt getrennt wohnen

Kategorie: Archiv

“Kitchen on the Run” goes Wien – Helft mit!

August 22, 2016 by admin Kommentar verfassen

Kochen verbindet! – Das hat das Team von Kitchen on the Run in den vergangenen Monaten auf sehr eindrucksvolle Weise bewiesen. Es ist mit ihrem Küchencontainer in fünf Städten in ganz Europa gewesen und hat dort an 73 Abenden mit etwa 2300 Menschen aus 73 Nationen gekocht. (Mehr zum Projekt und der Reise findet ihr hier: http://www.kitchenontherun.org/.)

Wir wollen, dass diese Reise weitergeht und auch die Wiener die Möglichkeit bekommen, gemeinsam zu kochen und zu genießen. Auch weil wir finden, dass das Wiener Projekt „Traudi“, in dem Studenten und Flüchtlinge gemeinsam dabei mithelfen, ein Bürogebäude im 10. Wiener Bezirk in ein Wohnheim für Studierende und Flüchtlinge umzubauen, kaum besser dazu passen könnte. Das Projekt entstand im Rahmen einer hochschulübergreifenden Initiative „Home not Shelter!“ zur Schaffung von Wohnraum für Studierende und Geflüchtete, welches die Hans Sauer Stiftung ins Leben gerufen hat. Zum gemeinsamen Bauen wird es zudem im September eine Summerschool geben, für die Studierende aus Berlin, Oldenburg und Delft anreisen. Zur Begleitung dieser Summerschool soll auch vom 25. September bis zum 8. Oktober 2016 der Container von Kitchen on the Run auf dem Gelände des Wohnheims stehen. Als Kantine für die fleißigen Bauer, als Tisch an dem die neuen und alten Bewohner des Viertels zusammen kommen und vielleicht auch als Ort, wo du deine Ideen und Rezepte verwirklichen kannst.

(c) kitchen on the run

Und nun kommt ihr in Spiel: Um den Transport und die Betreuung des Containers vor Ort zu gewährleisten, fehlen uns noch finanzielle Mittel und organisatorischer Support.

Helfen könnten ihr etwa, indem ihr eine „Patenschaft“ für einen Kochabend im Container übernehmt oder fast noch wichtiger für den Transport spendet. Schreibt uns einfach eine E-Mail mit eurer Idee an b.lersch@hanssauerstiftung.de! Wir freuen uns über jegliche Unterstützung!

Kategorie: Archiv

Buchempfehlung: Daniel Fuhrhop – Willkommensstadt

August 22, 2016 by admin Kommentar verfassen

 

„Wo werden über eine Million nach Deutschland gezogene Menschen auf Dauer leben? Schaffen das unsere Städte? Wie können wir Flüchtlinge menschenwürdig unterbringen und gleichzeitig Integration fördern?“

 

Antworten auf diese und andere Fragen versucht Daniel Fuhrhop (‚Verbietet das Bauen!‘, oekom Verlag, 2015) in seinem heute erschienenen Buch ‚Wilkommensstadt – Wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden‘ zu beantworten.

Dafür beginnt er mit einem Rückblick auf die jüngere Geschichte der Zuwanderung in Deutschland. Illustriert von vielen kleinen Geschichten und Anekdoten analysiert Fuhrhop, wie die Wohnungsfrage in der Vergangenheit aussah und gelöst wurde, und auch welche Ansätze es heute schon zur Lösung der aktuellen Wohnraumsproblematik gibt. Parallel dazu beschreibt der Autor eine Geschichte der europäischen Städte, auch dies im Zusammenhang mit Migration und der Schaffung von lebenswerten Räumen.

Was Willkommensstadt im weiteren Verlauf besonders angenehm zu lesen macht, ist der Pragmatismus der Buches. Kapitel um Kapitel zeigt Fuhrhop gedachte oder umgesetzte Vorschläge zur Verbesserung des Umgangs mit Migration in den deutschen Städten, gespickt mit vielen Fakten und aufschlussreichen Hintergrundinformationen.

Logo-Willkommensstadt_4c-650-650x451

Viele der Ideen, deutsche Städte zu besseren Willkommensstädten zu machen, werden Kennern von Daniel Fuhrhop nicht verwundern. Konsistent mit seinen Aufruf ‚Verbietet das Bauen!‘ fordert er beispielsweise, dass die Durchmischung von Neuankömmlingen und bereits länger in Deutschland lebenden durch Bestandsaktivierungen und geteilten Wohnraum realisiert werden soll.

Ein besonders spannender Punkt ist zudem das Aufräumen mit dem Mythos, in schrumpfenden Städten gäbe es wenig Arbeit, wodurch diese als Ankunftsstädte nicht infrage kämen. Am Beispiel des Elbe-Elster-Landkreises, dessen Jugendarbeitslosigkeitsquote bei sinkenden Einwohnerzahlen seit Jahren abnimmt, erklärt Fuhrhop die Chancen von ‚unterschätzten Orten‘ als zukünftige lebendige Ankunftszentren, die offene Stellen und günstigen Wohnraum zu bieten haben.

Die Kernthese, dass der Zuzug von Migranten in deutsche Städte und Gemeinden einen belebenden und für beide Seiten positiven Effekt haben kann, ist argumentativ gut untermauert und wird von vielen guten Denkanstößen begleitet.
Willkommensstadt – Wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden ist ab heute, dem 22. August 2016 beim oekom Verlag erhältlich.

Daniel Fuhrhop - Willkommensstadt
Daniel Fuhrhop – Willkommensstadt

 

Kategorie: Archiv

MUT ZUR PARTIZIPATION. Bauwerkstatt für Gemeinschaftsbereiche in Flüchtlingsunterkünften

August 4, 2016 by admin Kommentar verfassen

Ein zentrales Anliegen von Home not Shelter! ist es, nicht nur Wohnraum zu schaffen, sondern diesen auch aus den Wünschen und Vorstellungen der Bewohner heraus qualitätsvoll zu gestalten und zu erweitern. Wohnen ist nämlich nicht nur Grundversorgung (Schlafen, Kochen, …). Zuhause ist Platz für Spielen, Gesellschaft, für Lernen und Ausruhen. Daher sind besonders Außenräume und Gemeinschaftsflächen innerhalb eines Wohnhauses wichtig als Orte der Kommunikation und gleichzeitig der Rückzugsmöglichkeiten. In einer lebenswerten Umgebung sollten Gemeinschaft und Rückzug für alle Menschen je nach Bedürfnis erfahrbar sein.

 

 

Diese Gedanken machten sich auch Architekturstudierende der Technischen Universität München. In ihrem Projekt ‚ALLMENDRAUM – Gemeinschaftsräume für Flüchtlingsunterkünfte – Partizipative Strategien für eine Bauwerkstatt‘, geleitet von Hilde Strobl und Maren Kohaus, suchten sie nach Ideen, Gemeinschaftsbereiche in Flüchtlingsunterkünften zu verbessern. Um sich sicher zu sein, nicht an ihren wahren Bedürfnissen vorbei zu planen, ermittelten sie in einem Workshop unter der Leitung von Susanne Hofmann (die Baupiloten Berlin) mit Erwachsenen und Kindern einer Asylunterkunft in Augsburg, wie gemeinschaftlich genutzte Flächen gestaltet und belegt werden könnten. Aus diesem partizipativen Workshop heraus wurden Visionen, Ideen und Pläne entwickelt, die zum Teil umgesetzt und für eine Ausstellung aufbereitet wurden. Im Rahmen der Ausstellungsreihe ‚Leben in der Fremde – Leben in der Heimat?‘ im Architekturmuseum Schwaben in Augsburg werden der Prozess und die Ergebnisse noch bis zum 28. August 2016 gezeigt.

 

 

In der Augsburger Projekt-Unterkunft werden die Workshopideen derweil umgesetzt. Das entstandene Konzept sieht vor, den Innenhof mit mobilen Sitzmöbeln und Pflanzenelementen auszustatten, eine Garage zu einer Werkstatt umzufunktionieren, in der kleine Handwerkliche Tätigkeiten selbst durchgeführt werden können, und eine Garage mit flexibler Nutzung zu gestalten. Ein wesentlicher Teil des Konzepts ist es, dass die Bewohner der Unterkunft in einer Werkstatt beständig Baumodule für den Innen- und Außenbereich weiter bauen können. Dadurch kann sich der Gemeinschaftsbereich stets flexibel an die aktuellen Bedürfnissen anpassen. Das Richtfest der Baumaßnahmen in der Unterkunft findet am 7. August 2016 statt. Neben der Dokumentation des Projekts in der Ausstellung im Architekturmuseum wird ein Modul- und Maßnahmenkatalog entwickelt, der die Erkenntnisse sammelt und über den speziellen Fall der Asylunterkunft in Augsburg hinaus als Handbuch für ähnliche Projekte dienen soll.

Kategorie: Archiv

Neues aus Wien: Bauarbeiten an Hawi, dem Home not Shelter!-Bauprojekt und Ankündigung Summer School

August 1, 2016 by admin Kommentar verfassen

Die Wiener Home not Shelter!-Teilnehmer von der Technischen Universität machen jeden Tag fantastische Fortschritte beim Ausbau des Bürogebäudes in der Kempelengasse im zehnten Bezirk zu einer wohnlichen Unterkunft für Geflüchtete und Studierende. Nach Fertigstellung wird das Gebäude von der Caritas betrieben und soll für insgesamt 143 Menschen ein neues Zuhause werden, für etwa 70 junge Geflüchtete und für 70 Studierende oder junge Menschen in Berufsausbildungen.

 


Einige Fakten: Das Studierendenteam entwickelte sich aus dem Home not Shelter!-Kurs des vorangegangenen Semesters, geleitet von Alexander Hagner. Nach der theoretischen Entwicklung zahlreicher Entwürfe für gemeinsame Unterkünfte war das Bedürfnis groß, in die Praxis zu gehen und Plänen Taten folgen zu lassen. In der infrastrukturell gut erschlossenen und urbanen Kempelengasse fand sich das Gebäude mit zwei leerstehenden Stockwerken, für dessen Räume die TU-Studenten Traudi entwickelt haben, ein Wohnkonzept bei dem selbst mitgebaut werden muss. Zusammen mit anderen genialen neuen Wohnlösungen, wie den Hawi-Wohnboxen von next ENTERprise-architects, und Standard-Mehrbettzimmern entsteht hier ein gemischtes Asyl- und Studentenwohnheim. Dem Anfang der Bauarbeiten an den Traudi-Zimmern im Mai 2016, die durch die Studierenden selbst erfolgen, ging ein Kurzentwurf für gemeinsames Wohnen auf kleinsten Raum voraus. Die ersten Einzüge sind für Anfang August 2016 geplant.

 

 

Unter dem Projektnamen ‚Traudi‘ arbeiten die Architekturstudenten eigenhändig mit und bringen ihre eigenen Ideen ein. Noch während der Bauarbeiten kann schon vor Ort gewohnt werden. Studierende und Geflüchtete haben so die Möglichkeit, den zukünftigen Lebensraum gemeinsam zu gestalten.  Künftig soll das Wohnprojekt Teil eines Ensembles in der Kempelengasse sein und ergänzend zu universitären Außenstellen, Gewerbe, Schulungsunternehmen, Forschungseinrichtungen, gemeinnützigen Organisationen, einer Tischlerei und vielen Kunstschaffenden neue Impulse für das Gelände und den Bezirk liefern. Ein vormals nicht öffentliches Grünareal wurde zudem zu einem Park umgestaltet und steht nun allen Bewohnern des Viertels zur Verfügung. Nicht verwunderlich ist es also, dass es für die Bewerbung auf ein studentisches Zimmer in Hawi bereits eine Warteliste gibt.

 

 

„Es ist leider selten, dass Studierende die Projekte, die sie mit Herzblut entwickeln auch tatsächlich umsetzen können.“, sagen die Architekturstudenten von Traudi, die seit Mai in der Kempelengasse bauen. Für den weiteren Ausbau benötigen sie dennoch Unterstützung. Im September werden deshalb Home not Shelter!-Teams von der Jade Hochschule Oldenburg und der TU Berlin zu einer Summer School nach Wien eingeladen, wo sie in dem Wohnprojekt mitplanen und -bauen werden. Über vier Wochen hinweg sollen Praxiserfahrung am Bau gesammelt, kreative Ideen gefunden und neue Kontakte geknüpft werden. Wichtig ist vor allem der Austausch der Studenten der verschiedenen Hochschulen untereinander, sodass gemachte Erfahrungen allen Teilnehmern zugute kommen.

Kategorie: Archiv

What Design Can Do – Refugee Challenge

Juli 27, 2016 by admin Kommentar verfassen

Die internationale Plattform What Design Can Do (WDCD) hat die Finalisten eingereichten Projekte für ihre Refugee Challenge veröffentlicht. Bei diesem Wettbewerb haben WDCD gemeinsam mit der IKEA Stiftung und der UNO-Flüchtlingshilfe nach Ideen gefragt, die das Leben von Flüchtlingen verbessern können. Designer aus 70 Ländern sandten ihre Entwürfe ein, die besten 25 davon wurden durch ein Komitee aus Menschenrechtsexperten und Designern in eine Shortlist, also eine engere Auswahl, gewählt. Am 1. Juli 2016 wurden die fünf Sieger bekannt gegeben.

WDCDChallenge Logo
Unter den Einsendungen befanden sich einige Entwürfe zur Hilfe bei rechtlichen Fragen, zum besseren Einstieg in den Arbeitsmarkt und zur Integration in die neue Nachbarschaft. Sehr viele Beiträge haben auch die Wohnsituation der Asylsuchenden im Fokus. Im Folgenden werden die erwähnenswertesten Projekte aus der Liste der 25 Besten vorgestellt.

 

Projekt InterAct

Die App InterAct von Lag ihhoplock aus Schweden bietet Studierenden und Geflüchteten eine Plattform und eine Community, über die sie sich vernetzen können. Verschiedene Werkzeuge helfen den Nutzern, sich bezüglich Sprache, Kultur, Freizeit, Projekte und gemeinsamer Wohnungssuche zu vernetzen.
Unter dem Motto „Integration beginnt mit Interaktion“ soll so zwischen den oft als kompatibel angenommen Gruppierungen von Asylsuchenden und Studierenden ein Verständnis, ein Ideenaustausch und die Basis für eine gute Integration geschaffen werden.

Bildschirmfoto 2016-07-27 um 13.22.32

 

Projekt MezzAHome

Aus Australien stammt der Vorschlag MezzAHome, der die Wohnungsnot für Geflüchtete in Europäischen Städten lindern will. Das dazu entwickelte modulare System kann temporär in leerstehende Gebäude eingesetzt werden. Die Größe der Räume ist flexibel an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst und nutzt kleinen Platz hoch funktional.
Die Holzbau-Module lassen sich innerhalb von 24 Stunden aufbauen und einfach erweitern. Durch die Verteilung auf verschiedene innerstädtische Gebäude wird Ghettoisierung und Ausgrenzung vermieden. Über einen längeren Zeitraum hinweg können die Behelfsunterkünfte wieder angebaut, oder die Leerstände renoviert und dauerhaft genutzt werden.

Bildschirmfoto 2016-07-27 um 13.28.40

 

Projekt BLOOM

Ein Niederländisches Team entwickelte für die Refugee Challenge das BLOOM, eine Struktur, die als sozialer Kommunikationspunkt in neu entstandenen Nachbarschaften errichtet werden kann. Geflüchtete wie lokal Ansässige werden eingeladen, den Raum für Austausch jeglicher Art zu nutzen und sich kennenzulernen. Zudem wird der heimatlosen Gemeinschaft ein sozialer Raum für Aktivitäten geboten.
Der Raum ist einfach auf- und abzubauen und generiert seine Energie selbst. Damit ist er ortunabhängig und kann überall schnell als Konnektor zwischen Menschen und Orten dienen. Erfahrungen austauschen, seinen Beruf ausüben, neue Sprachen lernen. Dies und mehr soll durch die einfache Architektur von BLOOM möglich werden.

Bildschirmfoto 2016-07-27 um 13.32.07

Diese interessanten Ideen lassen sich im Detail auf dem Webauftritt von What Design Can Do nachlesen. Auch die nicht mit Architektur verwandten Projekte sind sehr sehenswert und vor allen Dingen sehr inspirierend.

Kategorie: Archiv

Home not Shelter! 48 Stunden Workshop in Berlin

Juli 8, 2016 by admin Kommentar verfassen

_MG_6076_web

Am 4. und 5. Juli 2016 fand ein 48-Stunden Home not Shelter! Workshop statt. Dazu kamen jeweils drei Studierende von der TU Berlin mit Ralf Pasel, der TU Wien mit Alexander Hagner, der Jade Hochschule in Oldenburg mit Hans Drexler, der Veldacademie in Rotterdam bzw. der TU in Delft mit Otto Trienekens sowie drei Mitarbeiter der Hans Sauer Stiftung mit Ralph Boch in Berlin zusammen.

Der Workshop fand in der Niederländischen Botschaft in Berlin-Mitte statt, die ein toller Gastgeber war und Räumlichkeiten und Verpflegung zur Verfügung stellte. Zudem wirkte eine Führung durch den von Rem Koolhaas entworfenen Bau der Botschaft als erste Inspirationsquelle.

Ziel des Workshops war in einem kurzen aber sehr intensiven Workshopformat Entwürfe zu gestalten, die drei Kriterien bedienen sollten: gemeinschaftliche Wohnlösungen für Studierende und Flüchtlinge, umsetzbar in einem Design-Build-Modus und zwar als Neubau.

Drei Teams, zusammengestellt aus jeweils einem Vertreter der teilnehmenden Institutionen, beschäftigten sich zunächst mit einer Fokussierung der Aufgabenstellung, wobei bereits unterschiedliche Schwerpunkte und Herangehensweisen gewählt wurden: So spielte für die eine Gruppe die Inklusion von Flüchtlingen bereits im Planungsprozess eine große Rolle, während eine andere Gruppe zunächst allgemeine Bedarfe von Flüchtlingen und Studierenden sammelte.

Am Abend des ersten Workshop-Tags hatten die Gruppen erste grobe Skizzen und Module entwickelt. Die gemischte Zusammensetzung der Teams stellte eine Bereicherung dar, da jeder sein Vorwissen aus bereits bestehenden Projekten und Entwürfen einbringen konnte. Dabei brachten z.B. die Wiener Studenten ihre Erfahrung aus dem Projekt Hawi ein, ein Home Not Shelter! Projekt, das im Sommer 2016 in Wien zur Umsetzung kommt.

Der zweite Tag wurde hauptsächlich dazu genutzt, konkrete Entwürfe zu zeichnen und zu bauen. Zudem gab es einen Input von Tobias Haag von der IBA Thüringen, der ein konkretes Grundstück vorstellte, an dem eine Umsetzung möglich sein könnte. Zudem unterstütze er die Teams mit seinem Wissen und gab wertvolle Tipps.

Am Abend kam es dann zur Abschlusspräsentation, bei der sowohl der Entstehungsprozess der Entwürfe als auch die Entwürfe selbst vorgestellt wurden. Eine Gruppe hatte sich mit der Entwicklung von kompakten Wohnelementen in T-Form beschäftigt, die von Bewohnern selbst gestaltet werden können. Durch die verschiedene Anordnung der Elemente auf der Grundstückfläche entsteht eine interessante Mischung privater und öffentlicher Räume. Eine andere Gruppe beschäftigte sich mit dem Prozess des gemeinsamen Entwerfens von Flüchtlingen und Studierenden und den Bedarfen der verschiedenen Betroffenen. Hierbei stand eher eine allgemeine Prozesshilfe im Vordergrund und kein konkreter Entwurf.
Die dritte Gruppe beschäftigte sich mit der Entwicklung einer Infrastruktur, die dann von den zukünftigen Bewohnern ‚fertig gebaut‘ werden kann. Der Schwerpunkt lag hier auf die Bereitstellung von vor allem räumlicher und technischer Infrastruktur, um die zuvor erarbeitenden Bedarfe an Privat- und Gemeinschaftsräumen befriedigen zu können.

Zur Abschlusspräsentation und –kritik kamen Susanne Hofmann von den Baupiloten, Caro Baumann von morePLatz, Christiane Sauer von der Kunsthochschule Weißensee und Eike Roswag von ZRS Architekten dazu und gaben wertvolles Feedback zu den Entwürfen. Im Anschluss ließ man die arbeitsintensiven und spannenden Tage bei einem gemeinsamen Abendessen in Clärchens Ballhaus ausklingen.

Die verschiedenen Herangehensweisen an den Kurzentwurf für ein Design-Build-Konzept zeigen die Komplexität von Selbstbauprojekten auf, aber auch, dass es mehr als einen Weg gibt für eine Umsetzung eines solchen Bauvorhabens.

Kategorie: Archiv

Der Home not Shelter! Newsletter

Juli 8, 2016 by admin Kommentar verfassen

Für Neues rund um Home not Shelter!, für Informationen zu Veranstaltungen und weiteren interessanten Projekten zu Architektur, Asyl und Partizipation gibt es einen regelmäßigen Newsletter.

Eine Anmeldung ist hier möglich.

Kategorie: Archiv

Der Home not Shelter! Prototyping Workshop

Juli 1, 2016 by admin Kommentar verfassen

Home not Shelter! hat seit seinen Anfängen viel erreicht. Neben Entwürfen Ideensammlungen zu gutem Wohnen für Geflüchtete und Studierende wurde im April damit begonnen, einen Leerstand zu einer solchen Unterkunft auszubauen – nach den Ideen von Architekturstudenten, großteils in Eigenbau. Solche Design Build Projekte sollen in Zukunft verstärkt angestoßen werden.

Dazu findet am 4. Und 5. Juli 2016 in Berlin ein Intensiv-Workshop statt, wobei ein realisierbarer Prototyp für eine reproduzierbare gemeinsame Unterkunft entwickelt wird.
Studenten von verschiedenen Universitäten entwerfen gemeinsam mit Geflüchteten in einem Design Build Studio ein prototypisches Wohngebäude für Flüchtlinge und Studierende, das schließlich bis zur Umsetzbarkeit ausgearbeitet werden soll. Der Entwurf wird als Grundlage für eine Realisierung dienen, die an unterschiedlichen Standorten zum Einsatz kommen kann und ortsunabhängig klare konzeptionelle und integrative Prozesse umsetzt. Hierbei wird insbesondere die Frage des Selbstbaus eine zentrale Rolle einnehmen.
 

prototypingworkshop

 

Inhalt
Genauer hat der Workshop zum Ziel einen Prototyp zu realisieren, welcher in einer Partnerschaft aus Universitäten mit Studierenden und Geflüchteten, der Bauindustrie und lokalen Partnern geplant und gebaut wird. Leitidee ist dabei das wachsende Haus, das aus einem festen, minimalen Startmodul besteht, das allen gesetzlichen Vorgaben bezüglich qm-Größen und Baustandards erfüllt, und das sukzessive von den Bewohnern in Kollaboration mit den Universitäten weiter ausgebaut und an die sich im Laufe der Zeit verändernden Lebensverhältnisse der Bewohner angepasst werden kann. Das Haus ist somit langfristig adaptierbar und trägt zur nachhaltigen Nutzung des Gebäudes bei.
Eine Vorgabe ist, eine kleine Starter-Unit pro Wohneinheit zu realisieren, in der der Ausbau durch die Bewohner erfolgen kann. In dieser Einheit werden die basalen Anforderungen an eine Wohnung und minimalen Sanitäreinrichtungen realisiert. Der Ausbau ist im Hinblick auf Statik und Baukonstruktion soweit geplant, dass auch alle baurechtlichen Belange ausreichend abgebildet sind.
Ein geplantes Pilotprojekt sollte mindestens vier Einheiten mit einer Starter-Unit von ca. 30 qm auf zwei bis drei Geschossen umfassen, die dann mit der flexiblen Zone auf 80 qm bis 120 qm erweitert werden kann.
Das phasenweise Bauen ermöglicht es, die Starter Einheiten als temporäre Gebäude für die ersten 5 Jahre zu planen, die anschließend nachgerüstet werden können und somit eine Verstetigung erfahren. Die Baukosten pro Starter-Unit sollen 40.000,00 Euro nicht übersteigen, dies würde in etwa einer Miete von zwei Personen für zwei Jahre entsprechen.

 

IMG_5642

 

Ziel
Der Workshop soll im Sinne von Home not Shelter! dazu führen, eine flexible Lösung zu entwickeln, deren Anspruch weit über das zu realisierende Gebäude hinausgeht. Durch das gemeinsame Arbeiten an einem konkreten Projekt, übernehmen die Studierenden und Geflüchteten quasi eigenständige Verantwortung und eine gegenseitige Patenschaft, die kulturellen Austausch fördert und Integration auf informelle Art leistet. Beide qualifizieren sich über die gemeinsame Arbeit weiter und können die so erlernten Fähigkeiten und Techniken später in ihr Berufsleben, bzw. in den Wiederaufbau ihrer Heimatländer einbringen. Das Projekt bietet darüber hinaus ganz aktuell eine direkte Antwort auf den Mangel an bezahlbarem Wohnraum, unter dem sowohl die Geflüchteten, als auch die Studierenden stark leiden.

 

Beteiligte
Teilnehmer des gemeinsamen, internationalen Workshops sind 15 Studierende der TU Berlin, der Jade Hochschule Oldenburg, der TU Wien und der Veldakademie Rotterdam/TU Delft sowie ihre begleitenden Professoren, Prof. Ralf Pasel, Prof. Hans Drexler, Prof. Alex Hagner und Prof. Otto Trienekens, sowie Dr. Ralph Boch von der Hans Sauer Stiftung.
Eine mögliche Realisierung wird durch das professionelle BackUp der Büros Pasel-K Architects, Drexler Guinand Jauslin, sowie gaupenraub +/- gewährleistet.
Ebenso wie die Niederländische Botschaft ist auch die IBA Thüringen Projektpartner der Realisierungsinitiative.
Eine Fachjury begleitet und bewertet den Prozess. Darin sind vertreten: Caro Baumann, Christiane Sauer, Susanne Hofmann und Eike Roswag-Klinge.

 

Der Verlauf und die Ergebnisse des Workshops werden anschließend auf homenotshelter.com präsentiert.

Kategorie: Archiv

Die Architekturbiennale 2016 und Home not Shelter!

Juni 22, 2016 by admin Kommentar verfassen

Die internationale Architekturbiennale 2016, die noch bis zum 27. November dieses Jahres in Venedig stattfindet, beschäftigt sich traditionell mit dem Einfluss der Architektur auf die Gesellschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass sich einige Länderpavillons aufgrund der derzeitigen weltpolitischen Lage dem Thema Wohnraum für Flüchtlinge widmen. Unter dem Gesamttitel der Ausstellung „Reporting from the front“ (dt. „Bericht von der Front“) stellen Architekten und Entwerfer Lösungen von der vordersten Front der Ideensuche vor.

 

exhibitionview_placesforpeople_c_paul_kranzler_6.jpg-web
Besucher des österreichischen Pavillons beim Lesen des Orte für Menschen-Magazins

Österreich
Der Beitrag des Landes Österreichs, „Orte für Menschen“, nimmt die Wohnsituation der Flüchtlinge in Österreich konkret ins Visier und geht bei der Vermittlung einen unkonventionellen Weg. Im Vorfeld der Biennale wurden die Ideen der beteiligten Architekten geplant und umgesetzt, sodass sie, wie die Verantwortlichen es nennen, einem ‚Reality-Check‘ unterzogen wurden bevor sie präsentiert wurden.
Gefragt wurde nach menschenwürdigen temporären Lebensräumen für Asylsuchende, die dann in leerstehende Gebäude implementiert wurden. Die zuvor im Home not Shelter!-Blog vorgestellte Möbelserie „Social Furniture“ des Designbüros EOOS ist einer dieser Beiträge, die sich auch in der „Orte für Menschen“-Zeitung nachlesen lassen können. Ebenso ist das derzeit laufende Home not Shelter!-Design Build Projekt in der Kempelenstraße in Wien Teil des österreichischen Beitrags.

Zum Nachlesen

 

RESIZED_HOURS_room_Home_Economics_at_the_British_Pavilion_Venice_Archi_M4hNRun.jpg.940x528_q85_upscale
Teilen als „Zauberwort“ gegen die Wohnraumkrise im Vereinigten Königreich

England

Die Kuratoren des englischen Pavillons, Shumi Bose, Jack Self und Finn Williams interpretierten das Motto „Reporting from the Front“ als die Frage nach den großen sozialen Ungerechtigkeiten in ihrem Land und wie Architektur dem begegnen kann. Wie in vielen Ländern Europas ist auch im Vereinigten Königreich die Wohnungsnot drastisch. Diese wiederum fördert durch Ausbeutung und Verschuldung soziale Ungleichheit.

Die Architekten schlagen daher ein in Deutschland bereits weit verbreitetes Modell vor, das gemeinschaftliche oder clusterartige Wohnen in genossenschaftlichen Bauten. Ein gemeinsam von mehreren Familien genutzter Wohnraum, der an das Zuhause angrenzt, bietet zusätzlichen Platz für Interaktion und Kommunikation. Die Bewohner werden somit zu Nachbarn. In einem solchen in Originalgröße nachgebauten Raum können Besucher die Vorteile einer Wohnidee des Teilens direkt erfahren.

Zum Nachlesen

 

2599_biennale_small
Innenansicht des Deutschen Pavillons mit der Ausstellung „Germany, Arrival Country“

Deutschland

Der Deutsche Pavillon mit dem Titel „Making Heimat. Germany, Arrival Country“ befasst sich mit den Neuankömmlingen in Deutschland, Wohnungsbau, Inklusion und Gesellschaft. Inspiriert von dem Buch „Arrival Cities“ des Journalisten Doug Saunders, stellen die Kuratoren teils sehr kontroverse Thesen auf, die sich in der Aussage des deutschen Generalkommissars Schmal zusammenfassen lassen: „Deutschland ist ein Einwandererland“. Es werden neben Vorschlägen zur besseren Gestaltung Deutschlands als „Arrival Country“ auch bestehende Flüchtlingsunterkünfte analysiert und vorgestellt, sowie neue Wohnideen für Neuankömmlinge präsentiert.

Die Installation „Neubau“ der deutschen BeL Architekten, die Teil der Hauptausstellung ist, beschäftigt sich mit kostengünstigem, innerstädtischen Wohnungsbau in dichten, gemischten Siedlungen. BeL möchten die Ideen der Arrival City (oder des Arrival Country Germany) stärken, indem sie neue Ideen zu kostengünstigem Wohnraum für Zuwanderer anbieten. Wie bereits in ihrem Projekt „Grundbau und Siedler“ für die Internationale Bauausstellung IBA Hamburg 2013 schlagen sie den Bau eines Rohbaus vor, der eine mehrgeschossige Tragstruktur mit Versorgungskern bietet, und der dann von den Bewohnern im Eigenbau vollendet wird. Ultimativ soll so eine „City of Assembly“ entstehen, eine selbstgebaute Stadt, die Orte der Begegnung ermöglicht.

Zum Nachlesen

 

Diese und andere Ideen der 15. Architekturbiennale sind gute und teils erfolgreich erprobte Ansätze, um die humanitären und gesellschaftlichen Probleme der Wohnraumknappheit aus architektonischer Sicht anzugehen. So kann, ganz im Sinne von Home not Shelter! ein Beitrag zur Milderung der Flüchtlingskrise geleistet und gleichzeitig die Frage „Wie wollen wir leben“ in all ihren Facetten ausgelotet werden.

 

 

Kategorie: Archiv

  • « Go to Previous Page
  • Seite 1
  • Interim pages omitted …
  • Seite 6
  • Seite 7
  • Seite 8
  • Seite 9
  • Seite 10
  • Go to Next Page »

Footer

Kontakt

tel.:+49 174 5648716
homenotshelter@hanssauerstiftung.de

Am Römerkastell 73 (im Familien- und Nachbarschaftszentrum, Eingang im Hof)
70376 Stuttgart

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 17:00 Uhr

HNS! auf Nebenan.de
HNS! auf WhatsApp unter: 0162 1058256

  • Impressum