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Neues vom Workshop ‚A Neighbourhood Living Room‘

November 20, 2017 by admin Kommentar verfassen

Die Bewohner des Hauses Abtswoude Bloeit sind begeistert von den Entwürfen aus dem Home not Shelter!-Workshop ‚A Neighbourhood Living Room‚, bei dem ein interdisziplinäres Team innerhalb nur eines Tages Ideen und Prototypen für einen Begegnungsort geschaffen hat.

Der Design/Build-Workshop wurde im Rahmen des Stadmakerscongres 2017 angeboten.
In Phase 1 wurde einen Tag lang im Team analysiert und geplant.
Am 22. November 2017 startet Phase 2: die Umsetzung der Ideen. Eine Woche lang haben die Workshopteilnehmer Zeit, ihre Ideen zu bauen. Unterstützt werden sie dabei von Studierenden der TU Delft, der Organisation
SHS Delft und der Stiftung PerspeKtief.

Interessierten jeder Fachrichtung steht eine Teilnahme weiterhin offen!
Anmeldungen bitte über maarten@veldacademie.nl.

 

Fotos: Abtswoude bloeit

 

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European Cities and the Refugee Situation: A Laboratory for Affordable Housing and Urban Resilience?

November 17, 2017 by admin Kommentar verfassen

Das Pariser Think Tank La Fabrique de la Cité (die Stadtfabrik) lädt ein zu einem Symposium zum Thema Geflüchtete und Bezahlbarer Wohnraum.

Die Tagung European Cities and the Refugee Situation: A Laboratory for Affordable Housing and Urban Resilience? entstand aus einem transnationalen Forschungsprojekt der Gruppe, bei dem sie sich mit der Robustheit europäischer Städte gegenüber demographischen Schocks beschäftigt haben. Als spezielles Beispiel diente der Zustrom an Asylsuchenden nach Europa im Jahr 2015.

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Architekturmuseum und dem Making Heimat-Projekt wurde zum Abschluss des Forschungsprojekt eine Konferenz gestaltet, die die architektonischen und stadtpolitischen Antworten deutscher Kommunen auf die Herausforderung der Unterbringung von Asylsuchenden untersucht. Etwa einhundert Politiker, Experten und Journalisten kommen hier zusammen, mit dem gemeinsamen Ziel, die Ankunft und Aufnahme von Geflüchteten zu verbessern. Hierbei geht es um Themen wie bezahlbaren Wohnraum, die Mobilisierung der Zivilgesellschaft und die Förderung der Städtezusammenarbeit. Ziel ist es, kollektive und sofortwirksame Maßnahmen zu finden, um Städte resilienter gegenüber solchen Herausforderungen zu machen.

 

European Cities and the Refugee Situation: A Laboratory for Affordable Housing and Urban Resilience?

// Datum: 23. November 2017
// Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr
// Ort: Vorhoelzer Forum der TU München, Arcisstr. 21, 80333 München
// Eintritt: frei
// Anmeldung: contact@lafabriquedelacite.com

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Veranstaltungsempfehlung: In VREEMDLAND we make a second chance

Oktober 19, 2017 by admin Kommentar verfassen

Während der diesjährigen Dutch Design Week veranstalten Het Jongerenhuis, Uit de Buurtfabriek, De Voorkamer, Hans Sauer Stiftung und The Welcome Tent Projekte, Workshops und ein Café zu den Themen Migration und Ko-Kreation.

Die Teilnehmer berichten aus ihrer Arbeit und von ihren Erfahrungen mit Partizipation und Refugee-Projekten. Im Hintergrund steht die Überzeugung, dass Menschen mit und ohne Fluchthintergrund gemeinsam in ihrer Gemeinde die besten Lösungen für soziale Verbesserungen finden können. Diesem wertvollen Wissen wollen die Veranstalter von In VREEMDLAND we make a second chance die Komponente Design hinzufügen und diverse Praktiken der Partizipation und Ko-Kreation erläutern. Jeder ist herzlich dazu eingeladen, teilzunehmen, sein Wissen und seine Fähigkeiten zu teilen und aktiv dazu beizutragen, Menschen eine zweite Chance zu ermöglichen.

Teil der 9-tägigen Veranstaltung sind die ‚VREEMDLAND Social Lab Days‘, ein co-design Event vom 25. bis zum 27. Oktober in De Huiskamer. Dabei geht es um Social Labs, was die Teilnehmer darunter verstehen und was diese zur Gesellschaft beitragen können.

 

Social Lab Day 1 (25. Oktober 2017, 14:00 – 19:00):
mit De Voorkamer, The Welcome Tent
‚Community sourced meeting spaces and Recipes of Hope‘
Herausforderungen und Zwickmühlen beim Design von neuen Orten für die Gemeinschaft in unserer individualistischen Gesellschaft.

Social Lab Day 2 (26. Oktober, 14:00 – 18:00):
mit Hans Sauer Stiftung, Daniel Kerber, Conor Trawinski
‚Designing Futures – Social Labs & Paths of Integration‘
Welche Rolle spielen Social Labs bei der Förderung von gesellschaftlichem Wandel? Was sollten ihre Aufgabenfelder sein? Wie können sie zur Integration beitragen (lokal, national, international)? Diskussion und Workshop mit anschließendem gemeinsamen ‚Melting Pot Dinner‘.

Social Lab Day 3 (27. Oktober, 14:00 – 19:00):
mit Het Jongerenhuis, Uit de Buurtfabriek, Jeanne van Beers
‚The future of De Huiskamer – a social lab for locals and newcomers‘
De Huiskamer soll ein Social Labs für Anwohner und Neuankömmlinge werden. In einem gemeinsamen Workshop soll diese Vision Gestalt annehmen.

 

Alle Infos unter http://vreemdland.eu/

Kategorie: Archiv

Design/Build Workshop ‚Neighbourhood Living Room‘ mit Home not Shelter!

Oktober 15, 2017 by admin Kommentar verfassen

Für den Entwurf und den Bau eines Wohnzimmers für die Nachbarschaft (Neighbourhood Living Room) suchen Home not Shelter!, die Veldacademie , die Studierendenorganisation SHS Delft, und die Technische Universität Berlin motivierte Workshopteilnehmer.

Ein Team mit verschiedenen beruflichen und akademischen Hintergründen und Nationalitäten wird gemeinsam an einem innovativen Projekt mit großer internationaler Aufmerksamkeit arbeiten.
Einen Tag lang wird gemeinsam bei einem Workshop in Rotterdam entworfen und dann gemeinsam eine Woche lang gebaut.

 

Registrierung bis zum 29. Oktober 2017 unter https://www.veldacademie.nl/designbuildworkshop

 

Hintergrund:

Viele Menschen und Gruppierungen suchen derzeit nach einer temporären und bezahlbaren Unterkunft. Aber wie kann ein Haus mehr sein, als nur das, eine Unterkunft? Home not Shelter! ermöglicht Studierenden, Geflüchteten und anderen Menschen, in diesem Feld Erfahrung zu sammeln.
In der niederländischen Stadt Delft transformiert die Studierendenorganisation SHS derzeit ein ehemaliges Pflegeheim in ein gemeinsames Zuhause für Studenten, Senioren und Schutzbedürftige Personen. Ein Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss, ein Neighbourhood Living Room, soll gemeinschaftliche Aktivitäten der Bewohner und Nachbarn ermöglichen. Dieser soll in diesem einwöchigen Workshop entworfen und gebaut werden. Mehr zu diesem Projekt unter www.abtswoudebloeit.nl.

 

Weitere Informationen:

https://www.veldacademie.nl/designbuildworkshop

maarten@veldacademie.nl

https://www.facebook.com/veldacademie/

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Veranstaltungsempfehlung: Re-tracing Home auf der Vienna Design Week

August 23, 2017 by admin Kommentar verfassen

Die Veranstaltung Re-tracing Home lädt alle Interessierten ein, sich auf der Vienna Design Week (29.09.-08.10.2017) gemeinsam mit den Veranstaltern in Workshops Gedanken darüber zu machen, wie ein ideales Zuhause aussieht. Insbesondere Geflüchtete sind willkommen, ihre Vorstellungen einzubringen und zu diskutieren.

 

Die Anmeldung zu den verschiedenen Workshops erfolgt über Facebook:

GUIDED CITY WALKS WITH LOCAL NEWCOMERS

Wie sieht Wien durch Ihre Augen aus?
Stadtführungen ermöglichen uns Gemeinsamkeiten und Abweichungen von täglichen Aktivitäten, kulturellen Nutzungen von öffentlichem Raum und räumliche Wahrnehmungen unserer Umgebung zu verstehen. Neuankömmlinge aus lokalen “Flüchtlingsprojekten” werden die Diskussion über eine sich verändernde Nachbarschaft bereichern.

DRAWING HOME WORKSHOPS

Der kreative Zeichnen- und Schreib-Workshop wird Neuankömmlinge, SozialarbeiterInnen, DesignerInnen und VDW BesucherInnen zum Austausch über das alte, neue und ideale “Zuhause” zusammenbringen.

Es soll untersucht werden, inwieweit das Sprechen, Schreiben und Zeichnen mit unterschiedlichen Stimmen dazu beitragen kann den soziokulturellen und architektonischen Hintergrund der TeilnehmerInnen in den Gestaltungsprozess ihres „Zuhauses“ miteinzubeziehen

BUILDING HOME WORKSHOPS

Bau‘ dein “ideales Zuhause” mit uns! Basierend auf den Ergebnissen des Kreativworkshops werden wir zusammen eine Installation eines “idealen Zuhauses” gestalten und bauen. Wie möchten Sie leben?
Der “work in progress” Bau-Workshop soll TeilnehmerInnen ermöglichen eine ergebnisoffene Manifestation eines “Zuhauses” zu konzipieren, planen und realisieren. Die Gestaltung und Budgetierung wird durch den täglichen Austausch vor Ort entwickelt.

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Leseempfehlung: Das Zusammenleben in der vielfältigen Stadt planen

August 18, 2017 by admin Kommentar verfassen

Die Zeitschrift Informationen zur Raumentwicklung (IzR) des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumplanung beschäftigt sich im aktuellen Heft mit Geflüchteten, ihrem Ankommen und dem Zusammenleben mit der Bevölkerung.
Experten decken in diversen Beiträgen ein breites Themenfeld ab, das von Hintergründen zum Asylverfahren und einer soziologischen Untersuchung der Fremdenangst, über Vorschläge zu einer besseren gesetzlichen Umverteilung bis hin zur Integration in den Arbeits- und Wohnungsmarkt reicht.

Christian Jacobs, vom Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften, verfasste für das IzR-Magazin einen Beitrag mit dem Titel Das Zusammenleben in der vielfältigen Stadt planen, in welchem er Integration aus stadtplanerischen Gesichtspunkten betrachtet.
Er beschreibt darin, wie sich die verstärkte Zuwanderung seit 2015 auf die Verwaltung und Planung auswirkte und wie die damals entstandenen Ergebnisse grundlegenden Zielen der Stadtentwicklung entgegenstehen.

Zuerst klärt der Autor, dass die Gesellschaft in Deutschland, insbesondere in den Städten, sehr vielfältig ist und diese Diversität als Chance und als schützenswertes Gut erkannt wird. Daher kümmert sich die Kommunalpolitik um ein gutes Zusammenleben, wobei in der integrationspolitischen Strategie seit einigen Jahren der Fokus darauf liegt, ‚Begegnung zu organisieren‘. Dies geschieht gezielt in prekären und segregierten Gebiete in Städten, in denen es eine hohe Konzentration benachteiligter Gruppierungen gibt.

Stadt- und Raumplaner sind sich über diese Gebiete bewusst und versuchen seit jeher, eine solche Segregation benachteiligter Bevölkerungsgruppen zu vermeiden oder abzuschwächen, um soziale Probleme zu verhindern. Seit 2015 jedoch ist zu beobachten, dass Städte wieder viele solcher Gebiete schaffen, die den planerischen Grundsätzen widersprechen.

Dies hängt mit den begrenzten finanziellen und personellen Kapazitäten der Verwaltungen zusammen und mit dem Zwang, die Neuankömmlinge möglichst schnell mit Wohnraum zu versorgen. Die Unterbringung in oftmals improvisierten, großen Unterkünften in städtischen Randlagen und Industrie- und Gewerbegebieten sorgt derzeit für eine starke Ausgrenzung der Geflüchteten aus der städtischen Gesellschaft. Dies verstärkt ohnehin vorhandene Ausgrenzungsprozesse, die mit dem Aufenthaltsstatus, den Sprachkenntnissen und der finanziellen Lage der Betroffenen zusammen hängen können.

Eine bessere Lösung wäre die dezentrale Unterbringung in Wohnungen. Diese können viele Kommunen allerdings nicht bewerkstelligen, da sie vermehrt einen direkten Einfluss auf den Wohnungsmarkt verloren haben. Der staatliche Wohnungsbestand wurde zu großen Teilen verkauft und die Wohnbauförderung stark eingeschränkt. Die Zahl der Sozialwohnungen sank in den vergangenen Jahren bedeutend.

Planerisch ist es nicht nur nötig, ein gutes Miteinander zu fördern. Chancengleichheit und Selbstbestimmtheit, auch auf dem Wohnungsmarkt, sind ebenso wichtig. Zwingt der Markt anerkannte Geflüchtete, weiterhin in Sammelunterkünften wohnen zu bleiben oder in strukturschwache Gebiete zu ziehen, führt das erneut zu Segregationsprozessen.

Mittlerweile kommt es zu einem Umdenken und zu Bestrebungen, großflächig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Der Autor unterstreicht an dieser Stelle die Wichtigkeit der heute getroffenen Entscheidungen darüber, wie und wo in den Städten neue Wohnräume entstehen, da diese Faktoren die Verteilung von Bevölkerungsgruppen beeinflussen und dauerhaft die Möglichkeiten der Teilhabe am städtischen Leben mitbestimmen. Jacobs sieht daher die Politik in der Verantwortung, gezielt zu planen um aus der Handlungsohnmacht in Bezug auf Wohnraumverteilung zu entkommen.

 

IzR Heft 2/02
Mehr Informationen:
http://www.bbsr.bund.de

 

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Ausschreibung des BAMF: Förderung von Integrationsprojekten

August 17, 2017 by admin Kommentar verfassen

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) fördert Projekte zur gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern.

Bewerben können sich Organisationen und Einrichtungen, die in der Arbeit mit Zugewanderten auf überregionaler, regionaler oder lokaler Ebene tätig sind und in einer oder mehrerer der folgenden Handlungsfeldern agieren:

  • Begegnungsprojekte zwischen Menschen ohne und mit Flucht- oder Migrationserfahrung, insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Regionen mit wenig Integrationsangeboten
  • Generationenübergreifendes Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund für die gesellschaftliche Teilhabe von Senioren
  • Niederschwellige Integrationsbegleitung von Flüchtlingen und Heranführung an die Regelberatungsstruktur nach positiver Asylentscheidung und
  • Förderung freiwilligen Engagements von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu gesellschaftlichen und politischen Themen

Ziele der Projektförderung sind:

  • Stärkung der Kompetenzen von Zugewanderten,
  • gleichberechtigte Teilhabe von Zugewanderten am gesellschaftlichen und politischen Leben und
  • Verbesserung der wechselseitigen Akzeptanz (interkulturelle Öffnung) von Zugewanderten und Einheimischen.

Die Antragsfrist ist der 15. September 2017.

Detaillierte Informationen gibt es unter: www.bamf.de

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Summerschool Future Maker/s – Future Market/s

August 10, 2017 by admin Kommentar verfassen

Diesen September findet für internationale Studenten in Berlin eine Summerschool statt, bei der es darum geht, mit Designmethoden die Talente und Fähigkeiten von Newcomern zu ermitteln und Szenarien zu entwickeln, wie diese auf dem ‚Markt der Zukunft‘ genutzt werden können, sodass alle davon profitieren.

Der Workshop findet auf einem ehemaligen Stasi-Areal in Berlin-Lichtenberg statt. In einem Teil dieses Komplex wurden in den vergangenen Jahren ca. 1300 Asylsuchende untergebracht. Die 10-tägige Summerschool wird untersuchen, wie das Areal im Speziellen und Lichtenberg im Allgemeinen von diesem Zuzug vom Menschen profitieren kann, die motiviert sind, aktiv etwas beizutragen.

Lehrende sind Kaja Kühl von der Columbia University, Katharina Rohde von der KU Leuven und Oliver von Spreckelsen von der UdK Berlin.

In Teil 1 der Summerschool, ‚Future Maker/s‚ vom 4. bis zum 10. September 2017 werden Talente, Netzwerke und Orte in Berlin-Lichtenstein untersucht, die Potenzial aufweisen. Am Ende entsteht eine interaktive Installation.

In Teil 2, ‚Future Market/s‚ vom 11. bis zum 15. September, beschäftigen sich die Studierenden mit möglichen Szenarien, die den Ambitionen der Newcomer Möglichkeitsräume bieten.

Einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am 5. Semptember folgen Workshops mit lokalen Akteuren (wie z.B. der Wohnungsbaugesellschaft Berlin, Howoge), eine Ausstellung der Zwischenergebnisse und eine Abschlussveranstaltung, bei der die Ergebnisse vorgestellt und getestet werden.

Mehr dazu folgt in Kürze.

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Endpräsentation Entwurf: Ausblick auf eine Architektur der Gastfreundschaft

Juli 27, 2017 by admin Kommentar verfassen

ArchitekturstudentInnen der TU Wien präsentierten am 29. Juni 2017 ihre Enwtwürfe zum diesjährigen Fluchtraum Österreich-Entwerfen „Ausblick auf eine Architektur der Gastfreundschaft – Entwerfen von selbstbestimmten Formen des Ankommens“. Ort der Präsentation und Gegenstand der Entwurfsanalyse war die Asylwerberunterkunft Haus Favorita in Wien.

Towards an Architecture of Hospitality sucht neue Gebäudetypologien, die selbstbestimmte Wohnformen und ein Ankommen ermöglichen.

 

 

Entworfen wurden ‚reale Utopien‘, die fünf ausgewählte Hotelstandorten in Österreich zum einen zu Möglichkeitsräumen für uneingeschränkte Gastfreundschaft umwandeln und zum anderen an diesen Orten hohe architektonische Qualitäten schaffen.

Die Entwürfe werden Teil einer Publikation die als Forderungskatalog konkrete räumliche Leitlinien für ein Wohnen auf der Flucht einfordert. Das Entwerfen ist Teil des Projekts Fluchtraum Österreich und der MORE Initiative.

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Veranstaltungshinweis: Re-tracing Home

Juli 11, 2017 by admin Kommentar verfassen

Beim Workshop ‚Re-tracing Home‘ entwickelt die Gruppe Guerilla Architects gemeinsam mit ArchitektInnen, SoziologInnen, PolitikwissenschaftlerInnen und vor allem mit Geflüchteten und mit MigrantInnen experimentelle Alternativen zur heute gängigen Flüchtlingsarchitektur.

Als zweiphasiger interaktiver Workshop untersucht das Projekt die Bedeutung des Begriffs ‚Zuhause‘ und thematisiert dabei, wie man Fähigkeiten und soziokulturelle Hintergründe geflüchteter Menschen in Architektur und Planung von alternativen Wohnungstypen überführen kann.

Mithilfe von Zeichnungen und textbasierten Designmethoden wird gezielt die Perspektive von Geflüchteten in Bezug auf Wohnen in Deutschland gesucht.

Partner sind u.a. Benedikt Stoll von Guerilla Architects, das Migration Hub Network, Über den Tellerrand e.V. und Architecture for Refugees.

Der Workshop findet in Berlin am Samstag, den 15. Juli und in der Woche vom 17. bis zum 21. Juli 2017 statt.

Weitere Informationen erhalten Sie über den Veranstalter.

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Home not Shelter! im fatum-Magazin (Teil 2)

Juli 5, 2017 by admin Kommentar verfassen

Maria Heinrich, Technik- und Wissenschaftsjournalistin für das Magazin fatum, schreibt in dessen aktuell erschienenen Ausgabe eine Fortsetzung zu ihrem Artikel über das Haus Hawi in Wien, wo Home not Shelter!-Studenten gemeinsam mit Geflüchteten Wohnheimszimmer bauen.

Ein individualisiertes ‚Traudi‘-Zimmer
Foto: Petra Nagy

In ihrem ersten Artikel über Traudi, in der fatum-Ausgabe vom Dezember 2016, ging es ganz allgemein um das Projekt, bei dem Studierende und Geflüchtete gemeinsam wohnen und sich ihre Zimmer selbst individualisieren.
Nun sind einige Monate vergangen, der Alltag hatte Zeit, in Haus Hawi einzuziehen. Wie klappt das Miteinander? Womit beschäftigen sich die Bewohner? Konnte in dem gigantischen Bürogebäude Wohnlichkeit geschaffen werden? Maria Heinrich war vor Ort, um diese Fragen in Gesprächen zu klären.

Der Artikel ist HIER online nachzulesen und als PDF herunterzuladen.

fatum Juli 2017

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„Plug-In“ – ein prototypisches Werkstattmodul

Juli 4, 2017 by admin Kommentar verfassen

Im Mai 2017 schrieb Home not Shelter! einen freien, studentischen Entwurfswettbewerb an der TU Berlin aus. Innerhalb von sechs Wochen entstanden so neun Entwürfe für einen 60m² großen mobilen Werkstattanbau für Flüchtlingsunterkünfte.

Diese wurden am 23. Juni 2017 einer Home Not Shelter!-Jury, bestehend aus Prof. Hans Drexler (Jade Hochschule Oldenburg), Prof. Donatella Fioretti, Prof. Ralf Pasel und Max Hacke (TU Berlin) und Dr. Ralph Boch und Barbara Lersch (Hans Sauer Stiftung) präsentiert.

Der Wettbewerb brachte verschiedenste Ansätze hervor, so wurde der mobile Anspruch an die Werkstatt einmal mit einem Stecksystem, zum anderen mit modularen Ansätzen oder aber mit einer Jurte-artigen Struktur gelöst.

Den ersten Preis teilten sich gleich zwei Einreichungen: zum einen an Martin Kluge, Miriam Rieke und Pia Morast und ihr Projekt „Modularer Kreativraum“. Die Studenten entwarfen ein Modul in Rhombenform, das sich in unterschiedliche Zusammensetzungen zu verschiedenen Raumgrößen und auch Nutzungsformen verändern kann.

Der zweite Teil des ersten Preises ging an das Projekt „Join Station“ von Simon Lehmann, einem modularem System, mit dem man sehr flexibel Werkstätten in unterschiedlicher Größe aufbauen kann.

Den zweiten Preis erhielten Simon Büscher und Quirin Dilling mit ihrem Projekt „Hoch Modular“, ein Entwurf, der auf Grund seiner großzügig in die Höhe gedachten Struktur einen starken Kontrast zur Enge der Unterkünfte setzen will.

Ein dritter Platz ging an das Projekt „Steckling“ für die Idee, ein solches Werkstattmodul mit einem einfachen Holz-Stecksystem aufzubauen.

Der Wettbewerb war insgesamt mit 2.000 Euro dotiert.
HIER noch einmal die Auslobung des Wettbewerbs.

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