Bei Home not Shelter! entstehen nicht nur Architekturentwürfe mit neuen Ideen zum Wohnen für Geflüchtete, es wird auch selbst gebaut. Von diesem Design Build-Projekt gibt es neue Bilder und Nachrichten:
In einem Haus in Wien entsteht Traudi, ein System, bei dem Geflüchtete mit Studierenden bequem und unkonventionell zusammen wohnen. Der Clou: das Zimmer wird selbst zusammengebaut, wodurch Gemeinschaft und Identität entstehen.
Viele Zimmer sind bereits fertig und bezogen, an anderen wird weiter gebaut. Von Architekturstudierenden der TU Wien und anderer Home not Shelter!-Universitäten, sowie von den neuen Bewohnern der Zimmer.
Seit vielen Wochen bereits helfen die Studenten beim Aufbau des Traudi-Systems, bei der Individualisierung der Zimmer und in der hauseigenen Werkstatt. Gemeinsam wurden auch Möbel bemalt und sich untereinander bei gemeinsamen Kaffee ausgetauscht.
Bilder und Videos vom Bauprozess und von den Pausen stellt das Traudi-Team auf ihre liebevoll gestaltete Facebook-Seite. Dort erfährt man direkt und auf humorvolle, wie persönliche Weise, wie es den Studierenden dabei geht, einmal aus der Universität herauszukommen und selbst Hand anzulegen.
Gemeinsam arbeiten und gemeinsam wohnen bringt die Menschen zusammen – das ist das Konzept von Home not Shelter!
Und da das Gebäude noch nicht voll bezogen ist, werden sich in der Kempelengasse in Wien noch viele Menschen begegnen können.
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