Am kommenden Dienstag, den 31.07.2018, wird das Home not Shelter! Plug-In in der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch eingeweiht. Ein Grund zum Feiern ist vor allem der partizipative Prozess, in dem Studierende der TU Berlin und Geflüchtete gemeinsam das modulare Pavillon an seinen neuen Standort angepasst und dort fest installiert haben.
Während des MakeCity Festivals 2018 diente der experimentelle Raum auf dem Gelände der Niederländischen Botschaft als Veranstaltungsort und Ort der Begegnung. In den letzten Wochen wurde der Prototyp dann abgebaut und unter der Begleitung von Caroline Sorbier in der Flüchtlingsunterkunft Berlin-Buch als Gemeinschaftspavillon wiederaufgebaut. Hier soll er seinem eigentlichen Zweck nachkommen, der Schaffung eines neuen Gemeinschaftsraumes.
Der Umzug und Wiederaufbau des Pavillons fand in einem beachtlichen 4-wöchigen, offenen Prozess statt. Zahlreiche BewohnerInnen brachten ihr Wissen und ihre Fähigkeiten mit ein, um das Pavillon als zentralen Treffpunkt zu erbauen. Die ortsspezifisch adaptierbare Raumstruktur wurde an die Wünsche und Meinungen der BewohnerInnen angepasst und durch z. B. Sitzgelegenheiten und einen großen Gemeinschaftsgrill ergänzt.
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