• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Fußzeile springen
Home Not Shelter

Home Not Shelter

  • Über uns
    • Über uns
    • Arbeitsfeld
    • Das Team
    • Innovationslabor
    • Kontakt
  • Projekte
  • Mitreden und Mitmachen
    • Wörterbuch
    • Stadtteil endecken
    • Integration?!*
    • Stellenangebote und Ehrenamt
  • Blog

admin

Das Modellprojekt Berg am-Laim-Straße der Stadt München

April 3, 2017 by admin Kommentar verfassen

Ein Modellprojekt der Stadt München für Menschen, die auf dem angespannten Wohnungsmarkt normalerweise keine Chance haben, wird am 10. April bezogen. Es handelt sich hierbei um eine Unterkunft für bis zu 330 Geflüchtete mit Aufenthaltserlaubnis, große Familien oder alleinstehende Jugendliche, die zur Schule gehen, in der Ausbildung sind oder studieren; zur Zielgruppe gehören auch ehemalige Übersetzer für Afghanisch in Diensten der Bundeswehr und alte oder behinderte Flüchtlinge, die auf eine barrierefreie Umgebung angewiesen sind.

Foto: Angelika Bardehle

Neben verschiedenen Wohngruppen wird es in dem ehemaligen Leerstandsgebäude einen Dachgarten geben, in dem die Bewohner selbst Gemüse anpflanzen können, einen Basketballplatz, Spielgeräte, sowie Konferenz- und Besprechungsräume im Erdgeschoss, die von externen Gruppen aus dem Stadtteil und von einer angrenzenden Schule mitgenutzt werden können.

„Wir müssen aus dem Krisenmanagement herauskommen und wieder gestalten“, sagt Rudolf Stummvoll, der Leiter des städtischen Amtes für Wohnen und Migration. Durch die Vernetzung mit dem Quartier und die Durchmischung der Bewohnergruppen ergeben sich viele Chancen für die Integration der neuen Nachbarn.

Ein direkter Kontakt mit dem Gebäude und den dort lebenden Geflüchteten baut Barrieren und Unsicherheiten ab. Es kommt so leichter zu Begegnungen und zum Austausch.

Foto: Alessandra Schnellnegger

Durch das Zusammenleben von jungen und älteren Geflüchteten wird sich auch ein Synergieeffekt erhofft: die Jungen profitieren von dem Familienanschluss in ihrer Nähe und können zugleich Vorbilder und Ansprechpartner für die Familien sein, da sie  oft schneller Deutsch lernen und Zugang zum Arbeitsmarkt finden. Auch die pflegebedürftigen Bewohner könnten Unterstützung im Haus bekommen.

 

Wir begrüßen, dass bei dieser Unterkunft Themen wie soziale Durchmischung, besondere Bedürfnisse der Geflohenen, Sport und Freizeit, sowie ein Öffentliches Angebot für die Nachbarschaft berücksichtigt wurden. Derart geplante Unterkünfte bergen das Potenzial, in der Stadt nicht als Fremdkörper, sondern als gesellschaftlicher Baustein wahrgenommen zu werden. So kann ein Quartier zusammenwachsen und Integration gelingen.

Kategorie: Archiv

Buchempfehlung und Veranstaltungshinweis: Flüchtlingsbauten

März 17, 2017 by admin Kommentar verfassen

Flüchtlingsbauten – Handbuch und Planungshilfe
Architektur der Zuflucht: Von der Notunterkunft zum kostengünstigen Wohnungsbau

Wohnraum für Geflüchtete und Migranten zu schaffen wird eine immer häufigere Bauaufgabe in Deutschland. Ein heute erschienenes Buch, Flüchtlingsbauten – Handbuch und Planungshilfe möchte Architekten, Projektentwicklern und Entscheidungsträgern ein praktisches und sachliches Werkzeug dafür an die Hand geben.

„Brauchbarer und dauerhaft guter Wohnungsbau muss nicht neu erfunden werden“, sagen die Herausgeber. „Vorhandenes Wissen und Erfahrungen müssen lediglich gebündelt werden.“ Daher stellt die Publikation neben geschichtlichen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen viele konkrete städtebauliche Typologien, Gebäudeformen und konstruktive Details vor.

Die Beispiele behandeln temporäre und dauerhafte ‚Flüchtlingsarchitekturen‘. Entlang der Themengebiete Größe, Lage, Konstruktion, Bauzeit, Grundriss, Kosten und Qualität werden verschiedene Bauwesen und Konzepte erläutert.

Flüchtlingsbauten ist die wohl bisher praxisorientierteste Veröffentlichung zur Unterbringung von Migranten – und ist dabei weder trocken noch konservativ. 

 

 

Herausgegeben von Lore Mühlbauer und Yasser Shretah
ISBN 978-3-86922-532-6
Mehr Infos und Bestellung hier.

 

 

 

Dazu möchten wir gerne die Buchpräsentation mit Diskussion zum Thema Von der Notunterkunft zum sozialen Wohnungsbau empfehlen:

Dienstag, 21. März 2017, 18.30 Uhr
Vorhoelzer Forum an der Technischen Universität München
Arcisstr. 21, 80333 München

Präsentation:
Dr. Lore Mühlbauer (Architektin und Mitherausgeberin)
Yasser Shretah (Architekt und Mitherausgeber)

Diskussion:
Cornelius Mager (Jurist und Leiter LBK München)
Roman Dienersberger (Architekt, Regierung von Oberbayern,
SGL Wohnungswesen)
Robert Kern (Architekt, Fahrenzhausen)
Manfred Gerstberger (Architekt, München)
Melanie Karbasch (Architektin, Salzburg)

Zudem werden zwei Vertreter der Asylsuchenden, der Architekt Qais M. aus Syrien und der Journalist Ali Majidi aus dem Iran, anwesend sein, die am Buch beteiligt waren.

Moderation:
Dr. Philipp Meuser (Architekt und Verleger)

Kategorie: Archiv

Ein verwandtes Projekt: Das Hoffnungshaus

März 14, 2017 by admin Kommentar verfassen

Die Hoffnungsträger Stiftung entwickelt mit dem Hoffnungshaus eine Initiative für integrative Wohnformen für Menschen mit und ohne Fluchthintergrund. Auf der Grundlage modularer Bauweise aus Holz sollen schnelle, flexible, nachhaltige und reproduzierbare Hoffnungshäuser entstehen, die sozialen Austausch ermöglichen. Darüber hinaus sollen Fachkräfte und Ehrenamtliche das Ankommen unterstützen. Das Angebot der Hoffnungshäuser richtet sich an unterschiedliche Interessenten, wie zum Beispiel gemeinnützige Organisationen oder Kommunen. Derzeit entstehen bereits sechs Hoffnungshäuser in Baden-Württemberg, davon drei in Esslingen.

Die Hoffnungshäuser entstehen in modularer Holzbauweise (Bild: Hoffnungsträger)
Die Minimierung der Flurflächen soll maximalen Wohnraum ermöglichen (Bild: Hoffnungsträger)

 

Kategorie: Archiv

Buchempfehlung: WITH. Refugees for Co-creative Cities.

März 13, 2017 by admin Kommentar verfassen

Das Buch WITH. Refugees for Co-creative Cities. von dem Verein Kitev (Kultur im Turm e.V.) und seinen Partnern Institute for Spatial Policies (IPoP) aus Slowenien und Demos Helsinki, möchte die Unterbringung und Aufnahme von Geflüchteten in Europa neu denken. Es geht den Verfassern um neue Formen des Wohnens und Lebens, die von Asylsuchenden und Einheimischen in Co-Kreation entwickelt werden.

Kollaborationen mit Geflüchteten, die auf gleicher Augenhöhe stattfinden, bleiben laut den Autoren weiterhin eine Herausforderung. Deswegen möchten sie eine Vielzahl an gelungenen Projekten vorstellen, die wahrhaft partizipativ daran herangehen, Bedingungen am Wohnort, bei der Arbeitssuche und bei der Integration von Geflüchteten zu verbessern.

Einiger dieser Beispiele fokussieren auf das Wohnen der Geflüchteten – ein wichtiger Aspekt bei der Eingliederung und auch Schwerpunkt von Home not Shelter!
Projekte wie das Grandhotel Cosmopolis in Augsburg werden vorgestellt, das Asylwohnungen mit einem partizipativ betriebenen Hotel verknüpft.
Auch Places for People, der österreichische Architekturbiennalebeitrag aus dem Jahr 2016, wird als erfolgreiches Konzept gelobt. Dabei wurden drei Bestandsgebäude zu neuen Unterkünften für Geflüchtete umgebaut. So auch das Haus Hawi in Wien, bei dem Home not Shelter!-Teilnehmer Zimmer für Studenten und Geflüchtete planten – die bei der Erstellung ihres eigenen Wohnraums mitgestalteten und mitbauten.

Als Beispiele, wie Geflüchtete in Arbeit gebracht werden, bei der sie selbst kreativ sein und mit Menschen ohne Fluchthintergrund in einfachen Kontakt treten können, werden unter anderem CUCULA (eine Designwerkstatt), Skuhna (ein interkulturelles Restaurant) und das magdas HOTEL (Ausbildungsort für Menschen mit geringeren Jobchancen) vorgestellt.

Manche Beispiele beziehen sich rein auf die kulturelle Integration. Projekte wie Kitev oder Refugees` Kitchen arbeiten gemeinsam mit Geflüchteten an einer diversen und bunten zukünftigen Gesellschaft.

In einem Interview erklärt Hani Tarabichi, Forscher für Co-Kreation und inklusives Innovationsmanagement an der Universität Aalto, warum Partizipation und gemeinsames Entwerfen so wichtig sind: „Effizienz, Mehrwert für den Endnutzer und das Gefühl, von Anfang an wertgeschätzt zu werden.“ Aus diesen
praktischen Gründen schlägt er vor, bei der Entwicklung eines neuen Integrationsprogramms die ältere Einwanderergeneration unbedingt mit einzubeziehen.

Die Publikation ist ein Muss für alle, die bei der Entwicklung von Hilfen für Geflüchtete einen Schritt weiter gehen möchten. Nur durch den Einbezug der Betroffenen selbst können wirklich hochwertige Projekte entstehen, das geht aus den Begleittexten hervor. Die ausgewählten Beispiele sind inspirierend und überzeugend.

 

WITH. Refugees for co-creative cities ist HIER online zu lesen und kostenlos als PDF herunterzuladen. Viel Vergnügen!

Kategorie: Archiv

Die Bibliothek ‚بيناتنا. Between Us‘ hat eröffnet

März 9, 2017 by admin Kommentar verfassen

Im Vergangenen Semester entwarfen Architekturstudierende der Technischen Universität Berlin im Rahmen eines Home not Shelter!-Projekts die Einrichtung für Baynetna – eine arabisch-deutsche Bibliothek in einer Asylunterkunft.

Dabei bekamen die Studierendengruppen jeweils Unterstützung eines/r jungen Geflüchteten, der/die sich für das Architekturstudium interessiert und während des Semesters fester Teil des Entwurfsteams wurde.

Die Studierenden haben passgenau für die Bedürfnisse von „Baynetna” Regale, Tische, Stühle gebaut. Alles ist roll- und wandelbar. Die Regale haben ein Teppichfach und einen Kissenschutz – und erlauben so die Kombination der arabischen und europäischen Sitz- und Lesekultur: Die einen rollen sich ihren Teppich aus und machen es sich mit Kissen gemütlich, die anderen nehmen an Tischen Platz. Wird zu einer Lesung eingeladen, dann werden die Tische zu einer kleinen Bühne umgebaut – und die Bibliothek wandelt sich zu einem Veranstaltungsort.

Auch die Teppiche im Salon wurden von Freiwilligen Helfern selbst gewebt und sorgen für eine gemütliche Stimmung.

Die Bibliothek und Kulturbegegnungsstätte hat nun feierlich eröffnet, jeder ist herzlich eingeladen, vor Ort zu lesen, zu verweilen, sich auszutauschen und Tee zu trinken.

Adresse:

Stresemannstr 95/97
Berlin

 

Die Öffnungszeiten sind:

Montag bis Mittwoch
GESCHLOSSEN
Donnerstag
10.00 – 18.00 Uhr
Freitag
10.00 – 18.00 Uh
Samstag
12.00 – 18.00 Uhr
Sonntag
12.00 – 18.00 Uhr

Wer noch keinen Bibliotheksausweis hat, bitte kurz anrufen, sobald er/sie vor der Tür steht: 0152 08 68 24. 13.

Mehr Infos:

بيناتنا. Between Us bei Facebook

Kategorie: Archiv

Home not Shelter! bei »Die koproduzierte Stadt«: Die Dokumentation

Februar 20, 2017 by admin Kommentar verfassen

Gemeinsam mit der Hans Sauer Stiftung veranstaltete die IBA Heidelberg am 11. und 12. Oktober 2016 unter dem Titel »Die koproduzierte Stadt« eine internationale Fachtagung. Mit dabei waren Home not Shelter!, sowie andere Experten aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und den USA, aus Architektur, Stadtplanung, Wirtschaft und Wissenschaft. Mit Beispielen von digitalen Stadtmodellen über Social Design Projekte mit Geflüchteten bis hin zu Stadtmöbeln, die zum Mitmachen einladen, wurde Heidelberg für zwei Tage zum Diskussionsraum über diese Haltungswende.

Eine Dokumentation dieser Fachtagung ist nun online einzusehen. Die Vorträge der Home not Shelter!-Professoren Hans Drexler und Alexander Hagner finden sich aufbereitet und illustriert in dem von der IBA veröffentlichten Prospekt. Mit dabei sind auch unsere Partner von AllesWirdGut Architektur mit ihrem Projekt magdas HOTEL und viele andere Experten zum Thema Stadtentwicklung in Gemeinschaft.

Insgesamt ist die Broschüre ein gelungenes Handbuch zum Thema ‚Koproduktion von Stadt‘. Die einleitenden Worte von Klaus Selle (RTWH Aachen) und Jale Tosun (Universität Heidelberg) geben einen guten Überblick zum Thema. Die vielen Beispiele illustrieren und verstärken die Kernthesen der Veranstaltung.

Alle Infos zum IBA_LAB N°4 »Die koproduzierte Stadt« gibt es auf http://www.iba.heidelberg.de/deutsch/veranstaltungen/kalender/iba_lab-n4.html.

 

Kategorie: Archiv

Startblok Riekerhaven

Februar 10, 2017 by admin Kommentar verfassen

Die Kernidee von Home not Shelter!, kulturell gemischte Unterkünfte zu bauen um Integrationsschwierigkeiten zu überwinden, wird von vielen Projekten europaweit geteilt. Ein besonders gelungenes soll heute vorgestellt werden: Startblok Riekerhaven.

Startblok ist ein niederländisches Wohnprojekt, bei dem junge Geflüchtete mit Aufenthaltserlaubnis und junge Niederländer zusammen wohnen. In Studios oder WGs leben sie Tür an Tür und teilen sich die gemeinschaftlichen Aufenthaltsräume und Freiflächen.

Der Name, Startblok, beinhaltet die Idee, den jungen Menschen einen guten ‚Start‘ ins Leben zu ermöglichen. Egal, ob sie aus der Gegend kommen oder von weither geflohen sind. Zusammen sollen die Bewohner ihre Zukunft in Riekerhaven gestalten und beginnen.

 

 

Durch ‚Selbstmanagement‘ und ‚Eigenorganisation‘ werden die jungen Menschen dazu inspiriert, Verantwortung zu übernehmen und eine Gemeinschaft zu bilden. Die günstigen Mieten werden unter anderem dadurch gewährleistet, dass sich die Bewohner selbst um das Gebäude und das Gelände kümmern.

Eine Eigeninitiative der Bewohner sind auch die vielen gemeinsamen Aktivitäten in der Unterkunft: Fußball-Turniere, Joggen, Feste, Sprachabende und vieles mehr wird im Startblok organisiert, wodurch Freundschaften, ein Gemeinschaftsgefühl und eine schnelle und natürliche Integration der Geflüchteten vorangetrieben werden. Jeder ist dazu eingeladen, selbst Vorschläge zu machen.

In ihrem Blog berichten die verschiedenen Bewohner in kurzen Geschichten über ihr alltägliches Leben in Startblok Riekerhaven. So bekommt man einen sehr gefühlvollen Einblick in die gesellschaftlichen Dynamiken eines so besonderen Ortes.

 

 

Das Projekt erhält viel Aufmerksamkeit, sagt PR-Sprecherin Fleur Eymann. Sowohl von den Medien, als auch erfreulicherweise von Projektplanern und Politikern in ganz Europa.

Die Entwicklung, dass sich die Betreiber von Unterkünften für Geflüchtete mehr und mehr Gedanken darüber machen, wie diese gut und einfach in die Gesellschaft vor Ort eingegliedert werden können, ist begrüßenswert. Startblok Riekerhaven bringt viele neue Ideen in die Debatte mit ein und ist somit ein wichtiges und bemerkenswertes Projekt.

 

Kategorie: Archiv

Social Scale – SYMPOSIUM ZUR AUSSTELLUNG MAKING HEIMAT. GERMANY, ARRIVAL COUNTRY

Februar 9, 2017 by admin Kommentar verfassen

Home not Shelter! unterstützt das Symposium Social Scale im Deutschen Architekturmuseum am 3. März 2017.

 

dam_making-heimat_symposium-social-scale-page-001

 

In dem ganztägigen Symposium zum Thema Wohnen und Migration werden nationale und internationale Projekte zum Thema „Making Heimat“ vorgestellt. Bauprojekte also, die Migranten das Ankommen an ihrem neuen Wohnort erleichtern sollen.

Schwerpunkte sind dabei die Skalierbarkeit, das Integrationspotential und die langfristige Nutzung der Bauten. Außerdem werden Fragen diskutiert, wie: ‚Wie viel Integrationspotential haben unterschiedliche Standorte in Großstädten, Klein-
städten, Stadtteilen und auf dem Land?‚ und ‚Was sind die baulichen aber auch
gesellschaftlichen Voraussetzungen, damit Integration gelingen kann?‘

Mit dabei sind viele Arbeiten aus dem Home not Shelter!-Netzwerk, wie der Design Build-Entwurf Gemeinschaftshaus Spinelli der TU Kaiserslautern und das Projekt am Dantebad von Florian Nagler. Die Architekten selbst werden ihre Gebäude vorstellen. Auch internationale Architekten und Initiativen werden am Symposium teilnehmen, sowie Soziologen, Migrationsforscher und Stadtplaner.

 

dam_making-heimat_symposium-social-scale-page-002
Doug Saunders, der Autor von „Arrival City“ und Mitentwickler der Ausstellung „Making Heimat. Germany, Arrival Country“ (Deutschlands Beitrag zur Architekturbiennale in Venedig 2016) wird einen Ausblick auf die Zukunft geben und hält zum Abschluss des Symposiums einen Vortrag mit dem Titel: „Die neue Völkerwanderung — Arrival City“.

Die Ausstellung Making Heimat. Germany, Arrival Country ist vom 4. März  bis zum 10. September 2017 im Deutschen Architekturmuseum DAM in Frankfurt am Main zu sehen.

 

Anmeldung

Die Anmeldung zum Symposium erfolgt über diese Email-Adresse: info@makingheimat.de

Broschüre

Social Scale – Symposium zur Ausstellung Making Heimat. Germany, Arrival Country (PDF, 238 KB)

Kategorie: Archiv

Home not Shelter!-Partner gewinnt Design Build Preis

Februar 3, 2017 by admin Kommentar verfassen

Das studentische Design Build Projekt Landwirtschaftsschule Bella Vista Bolivia wurde mit dem diesjährigen Designpreis für das Gemeinwohl des Design Corps, des Social Economic Environmental Design (SEED)-Netzwerks und der designbuildXchange-Plattform ausgezeichnet.

Home not Shelter!-Partner Professor Ralf Pasel von der Technischen Universität Berlin und 40 seiner Architekturstudenten entwarfen und bauten die Schule und ein zugehöriges Internat in den vergangenen Jahren gemeinsam in Bolivien mit Kooperationspartnern vor Ort.

bellavista2

bellavista

 

Der Campus, auf dem jungen Menschen eine berufliche Perspektive auf dem Land geboten wird, wird zu einem Innovationszentrum im Bereich der integralen Berufsausbildung, Wasser- und Abfallmanagement und der ökologischen, tiergerechten Landwirtschaft in der Region Cochabamba entwickelt.

Eine renommierte Jury lobte das Projekt für seine Nachhaltigkeit, seinen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft und seine hohe Qualität.

Wir gratulieren zur Auszeichnung und freuen uns, dass Architekturstudierenden während ihrer Ausbildung die Möglichkeit geboten wird, an einem Design Build Projekt mit gesellschaftlicher Bedeutung teilzunehmen.

Alle Gewinner des diesjährigen Preises sind hier nachzulesen: https://seednetwork.org/2017-awards-winners/

Kategorie: Archiv

Buchempfehlung: Zukunft Wohnen

Januar 28, 2017 by admin Kommentar verfassen

Das Buch Zukunft Wohnen – Migration als Impuls für die kooperative Stadt erscheint im Februar 2017 im jovis Verlag als Fortsetzung des erfolgreichen Buches Refugees Welcome – Konzepte für eine menschenwürdige Architektur. Herausgeber sind unter anderem Jörg Friedrich und Simon Takasaki aus dem Home not Shelter!-Team.

Zukunft Wohnen sammelt architektonische Konzepte und Projekte, die der Frage nach gutem Wohnen für Flüchtlinge und dessen positiven Einfluss auf die Gesellschaft nachgehen. Es geht um Wohnlösungen, die nicht temporäre, segregierende Fremdkörper in der Stadt oder auf dem Land sind, sondern um Ideen, die Impulse schaffen für eine ‚kooperative Stadt‘, in der Integration und Kollaboration maßgeblich sind.

Viele Entwürfe von Architekturstudierenden, die an Home not Shelter! teilnahmen, haben es auch ins Buch geschafft. Ebenso zahlreiche Partner, die mit neuen Einflüssen in der Architektur eine bessere Unterbringung für Geflüchtete erreichen möchten.

So ist ein inspirierender Ideenkatalog entstanden, dessen Umsetzung nun an engagierten Bürgern, Investoren und Politikern liegt. Dass dies möglich ist, zeigen bereits viele verwirklichte Projekte, wie das Grandhotel Cosmopolis oder das Home not Shelter!-Projekt Traudi in Wien.

Einen Blick ins Buch und die Möglichkeit zur Bestellung gibt es auf der Internetseite des jovis Verlags.

Zukunft: Wohnen
Migration als Impuls für die kooperative Stadt

 

 

Kategorie: Archiv

Veranstaltung: architekturforum passau mit Home not Shelter!

Januar 24, 2017 by admin Kommentar verfassen

plakat_rv_stadt

 

Professor Ralf Pasel spricht am 26. Januar 2017 an der Universität Passau im Rahmen einer öffentlichen Ringvorlesung über die Arbeit von Home Not Shelter!

Die Vorlesung steht allen Interessierten offen und ist kostenfrei. Danach besteht Gelegenheit für Fragen und Diskussion.

Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Raum S008, Nikolastraße 12, Passau

Alle Informationen gibt es auf der Internetseite der Universität Passau.

 

Kategorie: Archiv

Presse: Die Deutsche Bauzeitung über Hawi

Januar 20, 2017 by admin Kommentar verfassen

Wir bedanken uns bei der deutschen bauzeitung für einen schönen Artikel über das Hawi-Haus und den Beitrag von Home not Shelter!

 

»Wir haben uns getraut«, sagen die vier Traudis. »Und so ist nach einigen Monaten ein Stück Architektur entstanden, das beweist, dass Bauen nicht nur mit Plänen zu tun hat, sondern auch mit zwischenmenschlichen Kontakten. Dieses Projekt ist ein Statement dafür, dass das Berufsbild des Architekten angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Umstände neu definiert werden muss.«

 

Den ausführlichen Bericht kann man auf der Internetseite der deutschen bauzeitung nachlesen.

Kategorie: Archiv

  • « Go to Previous Page
  • Seite 1
  • Interim pages omitted …
  • Seite 4
  • Seite 5
  • Seite 6
  • Seite 7
  • Seite 8
  • Interim pages omitted …
  • Seite 10
  • Go to Next Page »

Footer

Kontakt

tel.:+49 174 5648716
homenotshelter@hanssauerstiftung.de

Am Römerkastell 73 (im Familien- und Nachbarschaftszentrum, Eingang im Hof)
70376 Stuttgart

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 17:00 Uhr

HNS! auf Nebenan.de
HNS! auf WhatsApp unter: 0162 1058256

  • Impressum