Wie können wir gemeinsam mehr Verbindungen zwischen verschiedenen Menschen im Stadtteil schaffen? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns im Projekt Brückenbauen.

Wir möchten die Verbindungen zwischen verschiedenen Menschen im Stadtteil zu stärken. Gemeinsam mit dem Stadtteilhaus, dem Kinder- und Jugendhaus Hallschlag, dem Malteser Hilfsdienst und Bewohner*innen der Geflüchteten-Unterkunft arbeiten wir daran, ein inklusives Miteinander zu fördern. Hier erfährst du mehr über die Workshops und das Projekt.
Darüber hinaus haben wir wichtige Lernergebnisse aus dem Projekt gezogen, diese könnt ihr in unserer Doku zu einfachen Workshops nachlesen.
Was ist das Ziel des Projektes?
Das Projekt setzt sich für ein Miteinander im Sozialraum ein und fördert den lockeren Austausch von Nachbar*innen, um Hürden abzubauen und Diskriminierungen langfristig entgegenzuwirken. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Teilhabe von Geflüchteten an Angeboten im Stadtteil.
Wer ist Teil des Projekts ?
Dabei ist das Stadtteilhaus, das Kinder- und Jugendhaus Hallschlag, der Malteser Hilfsdienst Integration, Bewohner*innen der Geflüchteten-Unterkunft und wir von Home not Shelter!






Hintergrund der Projektidee
Seit vielen Jahren arbeiten wir als Home not Shelter! mit der GU der Malteser in Münster zusammen. Dabei wird immer wieder an uns herangetragen, dass die Verbindung von und zum angrenzenden Stadtteil Hallschlag fehlt. Mit dem Projekt wollen wir genau diese Brücke schlagen: Seitens der Akteur*innen im Stadtteil sowie der Bewohner*innen aus der GU.
Umsetzung
Im Jahr 2023 fanden im Rahmen zweier Workshops Treffen zwischen Bewohner*innen der GU und Stadtteilakteur*innen statt. Ziel war es, Ideen und Lösungen zu entwickeln, wie Hürden überwunden werden können und die Bewohner*innen ihre Interessen und Fähigkeiten einbringen können. Gemeinsam wurde überlegt, wie Bewohner*innen besser über Angebote im Stadtteil informiert werden können und wie sie dazu beitragen können, Begegnungen im Stadtteil zu ermöglichen.
Um die Workshops möglichst zugänglich zu gestalten, wurden mit allen Personen Vorgespräche geführt, um sie auf das Thema vorzubereiten und die Themen einzugrenzen. Die Teilnehmer*innen wurden in geschützten Räumen auf das Thema vorbereitet und es wurde soweit möglich mit den uns zur Verfügung stehenden Sprachen gearbeitet. Der Einsatz von Übersetzungs-Apps, einfacher Sprache und Raum für Pausen wurde ebenfalls berücksichtigt.






Wir schätzen die Zeit, die jede Teilnehmer*in aufgebracht hat und haben eine gemütliche Atmosphäre, freundliche Ansprache und gute Vorbereitung geschaffen. Wir haben diejenigen, die das Projekt in ihrer Freizeit durchgeführt haben, auch finanziell unterstützt.
Die Workshops fanden im zentral gelegenen Stadtteilhaus statt, das die Bewohner*innen bei ihrem ersten Besuch mit einer Wegbegleitung erreichen konnten. Aus den Workshops entstanden drei operative Teilprojekte: Fitness in der GU, Informationsaustausch in der GU und Informationsfluss über den Messenger WhatsApp.