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admin

Summerschool Future Maker/s – Future Market/s

August 10, 2017 by admin Kommentar verfassen

Diesen September findet für internationale Studenten in Berlin eine Summerschool statt, bei der es darum geht, mit Designmethoden die Talente und Fähigkeiten von Newcomern zu ermitteln und Szenarien zu entwickeln, wie diese auf dem ‚Markt der Zukunft‘ genutzt werden können, sodass alle davon profitieren.

Der Workshop findet auf einem ehemaligen Stasi-Areal in Berlin-Lichtenberg statt. In einem Teil dieses Komplex wurden in den vergangenen Jahren ca. 1300 Asylsuchende untergebracht. Die 10-tägige Summerschool wird untersuchen, wie das Areal im Speziellen und Lichtenberg im Allgemeinen von diesem Zuzug vom Menschen profitieren kann, die motiviert sind, aktiv etwas beizutragen.

Lehrende sind Kaja Kühl von der Columbia University, Katharina Rohde von der KU Leuven und Oliver von Spreckelsen von der UdK Berlin.

In Teil 1 der Summerschool, ‚Future Maker/s‚ vom 4. bis zum 10. September 2017 werden Talente, Netzwerke und Orte in Berlin-Lichtenstein untersucht, die Potenzial aufweisen. Am Ende entsteht eine interaktive Installation.

In Teil 2, ‚Future Market/s‚ vom 11. bis zum 15. September, beschäftigen sich die Studierenden mit möglichen Szenarien, die den Ambitionen der Newcomer Möglichkeitsräume bieten.

Einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am 5. Semptember folgen Workshops mit lokalen Akteuren (wie z.B. der Wohnungsbaugesellschaft Berlin, Howoge), eine Ausstellung der Zwischenergebnisse und eine Abschlussveranstaltung, bei der die Ergebnisse vorgestellt und getestet werden.

Mehr dazu folgt in Kürze.

Kategorie: Archiv

Endpräsentation Entwurf: Ausblick auf eine Architektur der Gastfreundschaft

Juli 27, 2017 by admin Kommentar verfassen

ArchitekturstudentInnen der TU Wien präsentierten am 29. Juni 2017 ihre Enwtwürfe zum diesjährigen Fluchtraum Österreich-Entwerfen „Ausblick auf eine Architektur der Gastfreundschaft – Entwerfen von selbstbestimmten Formen des Ankommens“. Ort der Präsentation und Gegenstand der Entwurfsanalyse war die Asylwerberunterkunft Haus Favorita in Wien.

Towards an Architecture of Hospitality sucht neue Gebäudetypologien, die selbstbestimmte Wohnformen und ein Ankommen ermöglichen.

 

 

Entworfen wurden ‚reale Utopien‘, die fünf ausgewählte Hotelstandorten in Österreich zum einen zu Möglichkeitsräumen für uneingeschränkte Gastfreundschaft umwandeln und zum anderen an diesen Orten hohe architektonische Qualitäten schaffen.

Die Entwürfe werden Teil einer Publikation die als Forderungskatalog konkrete räumliche Leitlinien für ein Wohnen auf der Flucht einfordert. Das Entwerfen ist Teil des Projekts Fluchtraum Österreich und der MORE Initiative.

Kategorie: Archiv

Veranstaltungshinweis: Re-tracing Home

Juli 11, 2017 by admin Kommentar verfassen

Beim Workshop ‚Re-tracing Home‘ entwickelt die Gruppe Guerilla Architects gemeinsam mit ArchitektInnen, SoziologInnen, PolitikwissenschaftlerInnen und vor allem mit Geflüchteten und mit MigrantInnen experimentelle Alternativen zur heute gängigen Flüchtlingsarchitektur.

Als zweiphasiger interaktiver Workshop untersucht das Projekt die Bedeutung des Begriffs ‚Zuhause‘ und thematisiert dabei, wie man Fähigkeiten und soziokulturelle Hintergründe geflüchteter Menschen in Architektur und Planung von alternativen Wohnungstypen überführen kann.

Mithilfe von Zeichnungen und textbasierten Designmethoden wird gezielt die Perspektive von Geflüchteten in Bezug auf Wohnen in Deutschland gesucht.

Partner sind u.a. Benedikt Stoll von Guerilla Architects, das Migration Hub Network, Über den Tellerrand e.V. und Architecture for Refugees.

Der Workshop findet in Berlin am Samstag, den 15. Juli und in der Woche vom 17. bis zum 21. Juli 2017 statt.

Weitere Informationen erhalten Sie über den Veranstalter.

Kategorie: Archiv

Home not Shelter! im fatum-Magazin (Teil 2)

Juli 5, 2017 by admin Kommentar verfassen

Maria Heinrich, Technik- und Wissenschaftsjournalistin für das Magazin fatum, schreibt in dessen aktuell erschienenen Ausgabe eine Fortsetzung zu ihrem Artikel über das Haus Hawi in Wien, wo Home not Shelter!-Studenten gemeinsam mit Geflüchteten Wohnheimszimmer bauen.

Ein individualisiertes ‚Traudi‘-Zimmer
Foto: Petra Nagy

In ihrem ersten Artikel über Traudi, in der fatum-Ausgabe vom Dezember 2016, ging es ganz allgemein um das Projekt, bei dem Studierende und Geflüchtete gemeinsam wohnen und sich ihre Zimmer selbst individualisieren.
Nun sind einige Monate vergangen, der Alltag hatte Zeit, in Haus Hawi einzuziehen. Wie klappt das Miteinander? Womit beschäftigen sich die Bewohner? Konnte in dem gigantischen Bürogebäude Wohnlichkeit geschaffen werden? Maria Heinrich war vor Ort, um diese Fragen in Gesprächen zu klären.

Der Artikel ist HIER online nachzulesen und als PDF herunterzuladen.

fatum Juli 2017

Kategorie: Archiv

„Plug-In“ – ein prototypisches Werkstattmodul

Juli 4, 2017 by admin Kommentar verfassen

Im Mai 2017 schrieb Home not Shelter! einen freien, studentischen Entwurfswettbewerb an der TU Berlin aus. Innerhalb von sechs Wochen entstanden so neun Entwürfe für einen 60m² großen mobilen Werkstattanbau für Flüchtlingsunterkünfte.

Diese wurden am 23. Juni 2017 einer Home Not Shelter!-Jury, bestehend aus Prof. Hans Drexler (Jade Hochschule Oldenburg), Prof. Donatella Fioretti, Prof. Ralf Pasel und Max Hacke (TU Berlin) und Dr. Ralph Boch und Barbara Lersch (Hans Sauer Stiftung) präsentiert.

Der Wettbewerb brachte verschiedenste Ansätze hervor, so wurde der mobile Anspruch an die Werkstatt einmal mit einem Stecksystem, zum anderen mit modularen Ansätzen oder aber mit einer Jurte-artigen Struktur gelöst.

Den ersten Preis teilten sich gleich zwei Einreichungen: zum einen an Martin Kluge, Miriam Rieke und Pia Morast und ihr Projekt „Modularer Kreativraum“. Die Studenten entwarfen ein Modul in Rhombenform, das sich in unterschiedliche Zusammensetzungen zu verschiedenen Raumgrößen und auch Nutzungsformen verändern kann.

Der zweite Teil des ersten Preises ging an das Projekt „Join Station“ von Simon Lehmann, einem modularem System, mit dem man sehr flexibel Werkstätten in unterschiedlicher Größe aufbauen kann.

Den zweiten Preis erhielten Simon Büscher und Quirin Dilling mit ihrem Projekt „Hoch Modular“, ein Entwurf, der auf Grund seiner großzügig in die Höhe gedachten Struktur einen starken Kontrast zur Enge der Unterkünfte setzen will.

Ein dritter Platz ging an das Projekt „Steckling“ für die Idee, ein solches Werkstattmodul mit einem einfachen Holz-Stecksystem aufzubauen.

Der Wettbewerb war insgesamt mit 2.000 Euro dotiert.
HIER noch einmal die Auslobung des Wettbewerbs.

Kategorie: Archiv

Der werkraum: Selbstbau und kollaborative Gestaltungsprozesse als neue Wege des interkulturellen Miteinanders

Juni 8, 2017 by admin Kommentar verfassen

Mit Sitzbänken und Hochbeeten werden die Außenbereiche der Unterkünfte gestaltet, um sie zu Aufenthaltsorten zu machen (Foto: Barbara Lersch).

Der werkraum entstand aus einer Kooperation der Hans Sauer Stiftung mit der Akademie der Bildenden Künste München. Ziel ist einerseits ein Beschäftigungsangebot für die BewohnerInnen zu schaffen, andererseits die bestehende Infrastruktur in Asylunterkünften durch die gemeinsame Gestaltung aufzuwerten. Darüber hinaus soll der werkraum den Teilnehmenden auch berufliche Perspektiven eröffnen, indem sie handwerkliche Qualifikationen erlangen und diese nach einer regelmäßigen Teilnahme auch bescheinigt bekommen.

 

Lädt zum Nachmachen ein: Die werkraum-Bank (Foto: Barbara Lersch).

Die Initiative geht auf eine – zunächst als einmalig konzipierten – kollaborative Möbelbau-Aktion von Studierenden und Geflüchteten im Februar 2016 zurück. Nach zahlreichen positiven Rückmeldungen wurde beschlossen, die Initiative als regelmäßiges Angebot zu etablieren. Der werkraum fand zunächst in einer provisorischen Unterkunft für bis zu 1000 geflüchtete Personen sein Zuhause, die sich in einem ehemaligen Autohaus mitsamt Werkstätten befand.

Die Ausstattung war notdürftig und reichte gerade aus, um die grundlegendsten Bedürfnisse zu decken: Schlafen, Essen und Waschen. Darüber hinaus gab es keinen Raum, um sich aufzuhalten oder auszutauschen. Das Potential für Verbesserungen war also groß. Im März 2016 entstanden in einer der leer stehenden Werkstätten in einem kollaborativen Bauprozess Sitzgelegenheiten für den Außenraum, Fußballtore, Regale und andere bis dahin fehlende Einrichtungsgegenstände.

Anfang 2017 wurde der werkraum Nr. 2 auf 64m² Arbeitsfläche mit zwei großen Arbeitsbänken und verschiedenen Handwerkzeugen eingerichtet (Foto: Barbara Lersch).

Es bildete sich zunehmend eine feste Gruppe, die das Angebot des werkraums in Anspruch nahm. Nach vier Monaten schloss die Unterkunft wieder, die Idee des werkraums wurde aber nicht aufgegeben und Anfang 2017 erneut realisiert.

In einer Unterkunft im Münchner Süden öffnet der werkraum nun jeden Freitag für vier Stunden seine Türen. Der Alltag des werkraums ist geprägt von Unvorhersehbarkeit: wer kommt, wie viele kommen, wo geht es hin, was wird gebraucht und wie wird es realisiert? Es bleibt spannend!

Auch mit im Repertoire: Die werkraum-Garderobe (Foto: Barbara Lersch).

 

Das werkraum-Team beim Ausbau einer Turnhalle (Foto: Barbara Lersch).

 

 

Kategorie: Archiv

Home not Shelter! GEMEINSCHAFTLICHES WOHNPROJEKT IN OLDENBURG, BÜMMERSTEDE

Mai 6, 2017 by admin Kommentar verfassen

Ein aktuell laufendes Projekt des Home not Shelter!-Netzwerks ist die Planung und Verwirklichung gemeinschaftlichen Wohnens am Rande eines Neubaugebietes in Oldenburg, Bümmerstede. Das Projekt in Oldenburg ist der Beginn des zweiten Design-Build-Projekts, in dem die Studierenden des Netzwerks Wohngebäude nach eigenen Entwürfen entwickeln und ganz oder teilweise auch selbst bauen werden. Für das Home not Shelter! in Oldenburg haben wir eine Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg erreicht. So wird das Projekt von der Stadtbaurätin Nießen und dem Oberbürgermeister Krogmann unterstützt. Zudem wird dieses Projekt durch eine Kooperation der Jade Hochschule, der TU Berlin sowie der Hans Sauer Stiftung ermöglicht.

Modellentwurf Wohnprojekt Oldenburg

Die Stadt Oldenburg verfolgt für die Unterbringung der Geflüchteten ein dezentrales Konzept. Es sollen keine neuen Quartiere geplant werden, sondern innerhalb des Stadtgebiets Potentiale und kleinteilige Grundstücke, Brachen und Leerstände aktiviert werden. So wird ein organisches Wachstum der Stadt und eine Integration der neuen BürgerInnen in die Stadtgesellschaft begünstigt. Dies stellt eine neue Herangehensweise einer Projektanbahnung dar, welche die Zusammenarbeit mit der Stadt, Wohnraumsuchenden und Geflüchteten ermöglicht. Um ein experimentelles Projekt erfolgreich umsetzen zu können, muss ein Team zusammengestellt werden, in dem die Rollen der Akteure, die Aufgaben und die Schnittstellen der Zusammenarbeit erarbeitet und festgelegt werden. Die Rollen und Verantwortlichkeiten unterscheiden sich durch den Anspruch des Projekts als Experiment und Modellvorhaben und die Eigenheiten der Akteure (z.B. Hochschulen statt Planungsbüros) an vielen Stellen von konventionellen Bauvorhaben und Wohnprojekten.

Die Studierenden der Jade Hochschule haben entsprechend bereits auf Restflächen in der Stadt kontextuelle Entwurfsprojekte entwickelt. Aus der Verortung der Wohnprojekte im Stadtgebiet erlangte die Frage der Integration eine städtebauliche und baukulturelle Dimension: Wie kann mit vertretbarem Aufwand ein Wohngebäude errichtet werden, dass trotzdem den hiesigen Vorstellung der Stadt entspricht? Hier spiegelt die entwerferische Herausforderung die gesellschaftliche: So sollen die integrativen Wohnformen innovativ sein und neue Formen des Zusammenlebens ermöglichen. Gleichzeitig sind sie Teil der Stadt und stehen notwendig im Dialog mit der Umgebung. Auch die Menschen, die in den Gebäuden leben werden, erfinden ihr Leben neu und sollen dabei einen Platz in der Haus- und Stadtgemeinschaft finden. Für unser Projekt haben wir uns vorgenommen, es mit einer Baugruppe in Oldenburg umzusetzen. Das Gebäude soll ein Modellprojekt für zukunftsfähiges, nachhaltiges Bauen werden. Wohnungsgrößen, Investitions- und Betriebskosten sowie das Nutzungskonzept können gemeinsam mit der Baugruppe erarbeitet werden. Die Stadt Oldenburg hat uns für die Umsetzung des Projekts ein Grundstück mit 648qm am Rande eines Neubaugebiets (zwischen Im Krusenbusch 27 und Gerhard-Stalling-Straße, 26135 Oldenburg) zur Verfügung gestellt.

Ziel des Projekts ist es, erschwinglichen und hochwertigen Wohnraum in einer lebendigen Hausgemeinschaft zu schaffen. Diese Gemeinschaft soll aus unterschiedlichsten BewohnerInnen verschiedener Altersgruppen, Berufe und Herkunft bestehen, wobei ein Schwerpunkt auf jungen Familien liegen wird.

Hierfür hat es bereits ein Entwurf bei der Präsentation der Entwurfsvarianten am 24. April 2017 in die nähere Auswahl geschafft: „Minihäuser“, die eine Weiterentwicklung der typischen Wohnbebauung Oldenburgs, der sogenannten „Hundehütte“, sind. Die Häuser mit Pultdächern sammeln Sonnenenergie und erzeugen so Strom und Wärme. Der Entwurf der Wohneinheiten verringert die Wohnfläche pro Person, ohne dabei die Wohnqualität zu reduzieren. Dadurch werden Bau- und Betriebskosten sowie der Landverbrauch gesenkt, um kostengünstigen und bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen. Dies reduziert auch den Ressourcen- und Materialverbrauch in der Herstellung des Gebäudes.  Die geringen Flächen werden durch hohe räumliche Qualitäten kompensiert. Hierfür verlangt es nach besonders sorgfältiger Planung und Gestaltung. Zudem soll die Idee des Teilens statt Besitzens beim gemeinschaftlichen Wohnen im Fokus stehen. Viele Funktionen der Wohnung (z.B. Wohnküche, Gästezimmer) können geteilt und damit die Wohnfläche in den einzelnen Wohnungen verringert werden. So entsteht suffizientes Leben auf kleinem Fuß.

Schwerpunkt der Bearbeitung ist die baukonstruktive Umsetzung der Entwürfe. Die Baukonstruktion, die Materialisierung und der Bauprozess waren nicht nur Ergebnis, sondern Ausgangspunkt des Entwurfs. Kostengünstiges Bauen lässt sich mit Low-Tech-Strategien verwirklichen. Um bezahlbaren Wohnraum für alle zu realisieren, der von den Beteiligten selbst erstellt werden kann, sind Lösungen gefragt, die Bauprozesse und Standards erheblich vereinfachen. Ausgangspunkt des Projekts ist die Beschäftigung mit einer handwerklichen Fertigung und einem Material als Bausystem. Dabei soll das Gebäude von den Bewohnern zum Teil in Eigenleistung errichtet werden. Entsprechend ist eine einfache Konstruktion zu entwickeln. Durch den baukonstruktiven Schwerpunkt wird der Entwurfsprozess erneuert: Am Ende steht nicht die städtebauliche Figur oder eine Form, sondern ein Material, dessen Eigenschaften und der Prozess der Verarbeitung.

Kategorie: Archiv

Aus dem Netzwerk: Integrationsprojekt ‚Heimatwerker‘ gestartet

Mai 1, 2017 by admin Kommentar verfassen

Am 20. April 2017 ist das Projekt Heimatwerker offiziell gestartet. Landesbauminister Michael Groschek weihte gemeinsam mit Dr. Holger Pump-Uhlmann, dem Vorsitzenden des Vereins Heimatwerker NRW, die Baustelle im ostwestfälischen Nieheim ein.

Foto: HS OWL

Flüchtlinge, Architekturstudenten und Anwohner in Nieheim (Kreis Höxter) sanieren gemeinsam ein von Leerstand bedrohtes Ackerbürgerhaus im historischen Stadtkern. Während des Umbaus, der voraussichtlich bis Ende 2018 dauern wird, erwerben die Projektteilnehmer auf der Baustelle und in begleitenden Kursen handwerkliche Kenntnisse, die später etwa im Baugewerbe nützlich sind. Bei der Planung und der Sanierung werden sie fachkundig angeleitet. Nach Abschluss des Umbaus kann dann die Werkstatt von allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt Nieheim für handwerkliche und kreative Tätigkeiten sowie für andere gemeinschaftliche Zwecke genutzt werden.

Foto: Linda Bögelein

Nachbarn, Journalisten und andere Interessierte hatten bei der Baustelleneröffnung die Gelegenheit, sich bei einem Rundgang über die Planungen zu informieren und die 13 Flüchtlinge kennenzulernen, die bereits seit Anfang April dreimal wöchentlich als Heimatwerker aktiv sind. Erste Fortschritte sind schon zu sehen: Angeleitet durch ein Architekten- und Bauleiterteam wurden der alte Boden entfernt und Putz von den Wänden des historischen Fachwerkhauses geschlagen.

Gemeinsame Arbeit sei der beste Weg zu gelungener Integration und guter Nachbarschaft, so Bauminister Groschek bei seinem Besuch.
Das sieht Home not Shelter! ebenso. Wir wünschen viel Erfolg!

Kategorie: Archiv

Veranstaltung: Destination Berlin. Strategies of Arrival Architecture

Mai 1, 2017 by admin Kommentar verfassen

Unter dem Titel Destination Berlin. Strategies of Arrival Architecture findet in der Berlinischen Galerie am Samstag, den 6. Mai 2017 ein eintägiges Festival zum Thema „Flucht und Architektur“ statt – mit Beteiligung von Home not Shelter!

Die Veranstaltung setzt auf diskursive Formate, auf Stimmen von Geflüchteten und auf die Beteiligung der Gäste. Das Museum wird über künstlerische Fragen hinaus zum Ort des politischen und soziokulturellen Austauschs.

Berlin war und ist Ankunftsstadt für zahlreiche Geflüchtete. Die aktuelle Situation hat sich durch die Flüchtlingsbewegung aus dem Nahen und Mittleren Osten, Afrika und der Abwanderung aus den Balkanländern zugespitzt. Prognosen zufolge werden rund 100.000 Newcomer in der Hauptstadt bleiben. Um überfüllte Notunterkünfte zu entlasten, werden zahlreichen Geflüchteten auf dem Weg zu einer dauerhaften Bleibe Zwischenunterkünfte zugewiesen. Die Diversität der zugewanderten Menschen mit ungewisser Aufenthaltsdauer fordert Stadtplaner*innen und Architekten*innen, bauliche und soziale Lösungen zu finden. Zu den Fragestellungen des An- und Unterkommens realisieren die wissenschaftlichen Volontärinnen der Berlinischen Galerie ein zweisprachiges Festival.

Im Rahmen der Veranstaltung soll diskutiert werden, wie die architektonischen Konzepte in Berlin bislang aussahen, welche künftig geplant sind und inwiefern realisierte Projekte langfristig zur sozialen Einbindung und Selbstermächtigung der Geflüchteten beitragen. Neben Diskussionsrunden mit Newcomern und Experten finden Artist Talks, Film Screenings, ein Live-Podcast und Führungen im Stadtraum statt.

Mit Beiträgen von: Firas Alshater (Autor, Berlin); Halil Altındere (Künstler, Istanbul); Sally Below (Beraterin für urbane Strategien, sbca, Berlin); Andrea Hofmann (Architektin, raumlaborberlin); Barbara Caveng (Künstlerin, KUNSTASYL, Berlin); René Kreichauf (Stadtforscher, Berlin, Brüssel); Sven Lager (Refugio Sharehaus, Berlin); Aymen Montasser (Architekt, KUNSTASYL, Berlin); Lessano Negussie (Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main); Ralf Pasel (Architekt, Home not Shelter!, Technische Universität Berlin); Psychotalk (Alexander Waschkau, Sven Rudloff, Sebastian Bartoschek, Psychologen, Podcaster, Hamburg, Düsseldorf und Herne) mit Alexa Waschkau (Ethnologin, Autorin Hamburg); Dachil Sado (Student an der Kunsthochschule Weißensee, KUNSTASYL, Berlin); Bernhard Strecker (Stadtplaner, Berlin).

Eintritt frei, Anmeldung bis 03.05.2017 unter destination@berlinischegalerie.de

Samstag, 06.05.2017, 11:00 Uhr – 17:00 Uhr
Berlinische Galerie
Landesmuseum für Moderne, Kunst, Fotografie und Architektur
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin

Programmflyer: HIER

Kategorie: Archiv

Stadtansichten: „Wohnungsbau als Social Design“

April 24, 2017 by admin Kommentar verfassen

 

Die Vortragsreihe ‚Stadtansichten‘ der FH Münster und der MSA | Münster School of Architecture ist in diesem Jahr dem Thema „Prozesse, Agenten und Konstellationen: Wohnungsbau als Social Design“ gewidmet.

Home not Shelter!-Mitglied und Architekt Alexander Hagner wird am Eröffnungstag, dem 3. Mai 2017, über seine stark vom sozialen Aspekt geprägten Projekte sprechen.

 

 

Die Vortragsreihe behandelt neue architektonische und gesellschaftliche Modelle des Wohnens und geht der Frage nach der Beziehung zwischen Architekten und Bewohnern nach. Baugruppen und -genossenschaften, neue Grundrisse und politische Aspekte werden an vier Terminen im Mai und Juni 2017 am Leonardo-Campus der Hochschule Münster besprochen.

Der Eintritt ist frei.
Mehr dazu auf: www.stadtansichten.net

 

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“Social Scale” Symposium zur Ausstellung Making Heimat.

April 20, 2017 by admin Kommentar verfassen

Das Symposium Social Scale im Deutschen Architekturmuseum, unter anderem präsentiert von Home not Shelter!, befasste sich im März 2017 mit nationalen und internationalen Projekten zum Thema „Making Heimat“. Mit Bauprojekten also, die Migranten das Ankommen an ihrem neuen Wohnort erleichtern sollen.

Alle Vorträge und Diskussionsrunden sind nun online abrufbar und als Video anzusehen. Dafür wurde ein Kanal auf den YouTube-Account von ‚Making Heimat‘ eingerichtet.
Die insgesamt 15 Videos umfassen Fallbeispiele von Architekten, Vorträge von Soziologen, Migrationsforschern und Stadtplanern, sowie einen Ausblick auf die Zukunft durch den Autor Doug Saunders (‚Arrival City, Pantheon Verlag‘).

Kategorie: Archiv

Integratives Wohnen in der Praxis: Zu Besuch im YIL München

April 11, 2017 by admin Kommentar verfassen

Am 23. März 2017 war die Hans Sauer Stiftung, Kooperationspartner im Home not Shelter!-Team, zu Gast in der Diakonie-Einrichtung Young Independent Living (YIL) im Münchner Osten.

Das YIL befindet sich in einem ehemaligen Apartment-Hotel, welches aus zwei Häuserblocks und einem großen Garten mit Fussball- und Grillplatz besteht. Die Einrichtung des Hotels wurde zu großen Teilen übernommen und macht die Atmosphäre der Räumlichkeiten aus.

Das Angebot des sozialpädagogisch begleiteten Wohnens richtet sich gleichermaßen an junge Erwachsene mit und ohne Fluchthintergrund. Die Belegung der Zimmer ist mittlerweile zum größeren Teil erfolgt. Hier einige Impressionen des Besuchs:

 

 

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