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Netzwerktreffen Berlin im Orange Lab

November 26, 2015 by admin Kommentar verfassen

Am 20. und 21. November fand in Berlin das zweite Projekttreffen zu “HOME NOT SHELTER!” statt. Wie schon in Frankfurt trafen sich die fünf beteiligten Hochschulen, um gemeinsame Strategien zu integrativen Wohnlösungen für Studierende gemeinsam mit Flüchtlingen weiterzuentwickeln. Es standen Vorträge von beteiligten Professoren und Außenstehenden auf dem Programm, eine Podiumsdiskussion und eine Präsentation der Studentenarbeiten.

Den Auftakt am Freitag bildeten Pecha-Kucha Vorträge der Studierenden. Jedes Projekt sollte in zwei Minuten und vier Folien vorgestellt werden, um so schnell einen Überblick über den Stand der Projekte und die behandelten Themen zu geben. Die Ansätze der Hochschulen sind verschieden, doch die Idee, ein kooperatives, integratives Projekt zu verfolgen, wohnt jedem inne. Man darf auf die weitere Entwicklung gespannt sein!

Nach einem kurzem Fazit durch die Dozenten Ralf Pasel (TU Berlin), Hans Drexler (Jade Hochschule Oldenburg), Alexander Hagner und Marina Döring-Williams (TU Wien) und Sophie Wolfrum (TU München) folgten weitere Vorträge, unter anderem von Prof. Dr. Philipp Misselwitz, der das Projekt „Habitat Unit“ vorstellte. Das Thema Kochen als verbindende Aktivität ist Kern von “Kitchen on the Run”, das von der TU Berlin durch Prof. Donatella Fioretti betreut wird. Auch die Kiron University, die es geflüchteten Studierenden oder Studieninteressierten ermöglicht, auch ohne gültigen Asylbescheid Hochschulkurse zu absolvieren und einen Titel zu erhalten, wurde vorgestellt. Zudem folgte ein Vortrag von Daniel Kerber über sein Unternehmen MORE THAN SHELTERS., welches die sogenannten Domos, ein Zeltsystem für Flüchtlingslager und Krisensituationen, entwickelt hat.

Nach einem Catering von Peace & Love Food, bei dem Ehrenamtliche mit Flüchtlingen kochen, folgten zwei Kurzvorträge von Jörg Friedrich (Universität Hannover) über den Flüchtlingsatlas, ein Beitrag von Sophie Wolfrum (TU München), sowie eine Podiumsdiskussion. Moderiert wurde von Ilka Ruby. Neben dem aktuellen Thema der Flüchtlingsunterbringung führte die Diskussion auch zu der Frage der Verantwortung der Architekten bei soziopolitischen Themen.

Die Beteiligten trafen sich danach noch im Klunkerkranich, der sich – thematisch zu einigen Ansätzen der Studierenden passend – auf einem Parkdeck über Neukölln befindet.

Tag 2 des Projekttreffens startete in der Schlesischen 27, einem Kultur- und Jugendverein, der Jugendlichen aus allen sozialen Schichten handwerkliche Projekte ermöglicht, um durch Beschäftigung und Erfolgserlebnis Perspektiven aufzuzeigen. Anschließend wurde im Haus der Kulturen der Welt die Ausstellung “Die Wohnungsfrage” besucht. Man kann in Originalgröße gebaute innovative Wohnformen erleben.

Schließlich ging das Treffen mit einem Vortrag von Joachim Schultz-Granberg, der über informelle Hochhaussiedlungen in Shenzhen referierte und einer anschließenden angeregten Diskussion aller beteiligten Dozenten und Studierenden zu Ende.

Das nächste Projekttreffen findet am 12/13. Dezember 2015 in Wien statt. Man darf sehr gespannt sein, wie der Input des Wochenendes in Berlin die Projekte der Studierenden beeinflusst hat.

TEXT: Sophie Hüller, BILDER: Barbara Lersch

 

Kategorie: Archiv

Impressionen des Projekttreffens in Berlin

November 25, 2015 by admin Kommentar verfassen

Kategorie: Archiv

Auf geht’s in die nächste Runde: Workshop und Podiumsdiskussion im orangelab in Berlin am 20. und 21.11.2015

November 19, 2015 by admin Kommentar verfassen

Ein Zuhause und nicht nur Unterkünfte für Geflüchtete und Zugewanderte zu schaffen ist die Aufgabenstellung im Projekt „HOME NOT SHELTER!“ der TU Berlin, der TU Wien, der TU München, der Universität Hannover, der Jade Hochschule Oldenburg und der Hans Sauer Stiftung. Dahinter stehen Fragen nach der Verortung im urbanen Raum und nach den integrativen Potentialen neuer Wohnarchitekturen.

Die große Diversität der zugewanderten Menschen verlangt differenzierte architektonische Lösungen. Bewusst liegt der Fokus des Projekts auf einer speziellen Aufgabe: der Entwicklung neuer gemeinsamer Wohnformen für Flüchtlinge und Studierende. An fünf Standorten in Deutschland und Österreich werden sich über 100 Studierende mit der Raumfindung in der Stadt, mit Fragen der Verdichtung, Aufstockung und Umnutzung beschäftigen, genauso aber Antworten auf die Frage suchen, wie Architektur Räume interkulturellen Zusammenlebens und Lernens schaffen kann. Es gilt, Perspektiven jenseits der städtebaulich segregierten, architektonisch unwürdigen und sozial diskriminierenden Verwahrung von Flüchtlingen und Migranten in der „Zwischenstadt“ und lagerartigen (Erst-) Unterkünften zu eröffnen, Perspektiven auf ein gemeinsames Leben jenseits des getrennten Wohnens.

Bei einer Auftaktveranstaltung des Projekts im Oktober im Frankfurter Kunstverein und im Deutschen Architekturmuseum standen Traditionen und Formen studentischen Zusammenlebens sowie Ansätze gemeinschaftlichen Wohnens im Mittelpunkt. Das Folgetreffen am 20. und 21. November 2015 im orangelab in Berlin richtet den Blick auf architektonische Strategien, wie Integration durch Architektur befördert werden kann und auf das soziale und interkulturelle Miteinander in den Häusern. Dazu soll das Wissen und die Erfahrung von Flüchtlingsinitiativen, Kulturprojekten, aber auch Co- Working-Spaces, kollektiv betriebenen Werkstätten oder alternativen Wohnprojekten nutzbar gemacht und in die Entwurfsarbeit aufgenommen werden. Vom 20. bis 24. Februar 2016 werden die Projekte dann in Rahmen der „Social Design Elevation Days 2016“ in München einem breiten Publikum vorgestellt und gemeinsam mit Experten und Stakeholdern weiterentwickelt.

Zu den Teilnehmern gehören: Ralf Pasel (TU Berlin), Hans Drexler (Jade Hochschule Oldenburg), Alexander Hagner (TU Wien), Sophie Wolfrum (TU München), Jörg Friedrich (Universität Hannover), Philipp Misselwitz (TU Berlin), Donnatella Fioretti (TU Berlin), Joachim Schultz-Granberg (Münster School of Architecture), Marina Döring- Williams (TU Wien), Daniel Kerber (morethanshelters), Florian Rücker (Kiron University) u.a.m. Außerdem im Programm sind die Projekte „Kitchen on the Run“, „Kitchen Hub“, das Internationale JugendKunst- und Kulturhaus Schlesische 27 sowie ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung „Die Wohnungsfrage“ im Haus der Kulturen der Welt.

Am Abend des 20. November 2015 moderiert Ilka Ruby dann im orangelab (Ernst- Reuter-Platz 2) eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Jörg Friedrich, Ralf Pasel, Alexander Hagner und Sophie Wolfrum. Beginn ist 19.00 Uhr, die Veranstaltung ist kostenlos. Das Catering wird von „Love and Peace“ übernommen.

Programm
Input Lectures + Podiumsdiskussion

19:00 – 19:10 Uhr Begrüßung und Einleitung Prof. Ralf Pasel
19:10 – 19:30 Uhr Input Lecture Prof. Jörg Friedrich
19:30 – 20:00 Uhr Input Lecture Prof. Sophie Wolfrum
20:00 – 21:00 Uhr Podiumsdiskussion mit Prof. Sophie Wolfrum, Prof. Jörg Friedrich, Gastprof. Alexander Hagner und Prof. Ralf Pasel Moderation: Ilka Ruby

 

Unterstützt wird die Veranstaltung von folgenden Partnern:

orangelab_Logo

CBe_afk_Logo_Graustufen-e1446647930789

Peace&Love KitchenRun

Kiron

Lycos

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logo_mts1

 

 

Kategorie: Archiv

Auftaktveranstaltung am 24. und 25.10.2015

Oktober 29, 2015 by admin Kommentar verfassen

Das hochschulübergreifende Projekt HOME NOT SHELTER! – Gemeinsam leben statt getrennt wohnen feierte am 24. und 25.10. seinen Auftakt in Frankfurt. Studierende aus drei teilnehmenden Universitäten, die sich im kommenden Studienjahr mit der Schaffung von integrativen Wohnlösungen für Migranten und Studierende beschäftigen, waren zu Vorträgen und Workshops zu dem Thema eingeladen.

Das Motto des ersten Tages lautete „Neue Wohnformen für Flüchtlinge und Migranten“. Dieser Themenschwerpunkt wurde in Form von Input-Referaten behandelt. Am Nachmittag hörten die Studierenden Vorträge von Architekten, Soziologen und Privatwirtschaftlern, die sich in ihrer Arbeit bereits intensiv mit Flüchtlingen und Wohnen auseinandergesetzt haben.
Bei einer öffentlichen Podiumsveranstaltung am selbigen Abend konnten die Studierenden und Gäste ausführlich mit den Referenten über Fragestellungen rund um die Flüchtlingspolitik und –unterbringung diskutieren.

Am zweiten Tag stand das gemeinschaftliche Wohnen im Vordergrund. Nach einem Vortrag von Professor Döring-Williams von der TU Wien über die Geschichte des studentischen Wohnens bekamen die Teilnehmer eine Führung durch die Ausstellung DAHEIM – Bauen und Wohnen in Gemeinschaft im Deutschen Architekturmuseum. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer gemeinsamen Diskussionsrunde zu innovativen gemeinschaftlichen Wohnformen im Auditorium des Architekturmuseums.

Die Hans Sauer Stiftung wird das Projekt weiter unterstützend begleiten und erwartet gespannt die Lösungsansätze, die die Studierenden zu dieser Frage erarbeiten werden.

Kategorie: Archiv

HOME NOT SHELTER! Gemeinsam leben statt getrennt wohnen

Oktober 28, 2015 by admin Kommentar verfassen

Hochschulübergreifende Initiative zur Schaffung von integrativen Wohnlösungen für Migranten und Studierende

Thema und Rahmenbedingungen

Krieg, Gewalt und Verfolgung, aber auch Armut und Not zwingen Jahr für Jahr Millionen von Menschen ihre Heimat zu verlassen, um sich auf eine unsichere, oft lebensbedrohliche Reise in Richtung Europa zu begeben. Aufgabe der Gesellschaft ist es, diese notleidenden Menschen aufzunehmen und zu versorgen. Die Aufgabe von ArchitektInnen und PlanerInnen ist es, geeignete Unterkünfte für die Menschen zu denken und entwerfen, die nicht nur kurzfristige Sonderunterkünfte sind („Shelter“). Die Herausforderung besteht darin, architektonische Strategien zu entwickeln, um Zuwanderung für Städte und Gemeinden nicht nur sozial verträglich, sondern auch kulturell bereichernd zu gestalten. Zudem gilt es, Orte und Visionen zu entwickeln, die langfristige Integrationsperspektiven eröffnen.

Wohnen ist nicht nur eine Frage der „Unterbringung“, sondern ein Grundrecht, das eng verknüpft ist mit der Frage der sozialen Teilhabe an der Gesellschaft. Dies betrifft insbesondere Menschen, die keine oder nur wenige Möglichkeiten haben, über ihre Wohnsituation selbst zu entscheiden. Davon sind besonders Flüchtlinge und MigrantInnen betroffen. Gegenstand der Initiative ist es, Integrations- und Teilhabechancen durch städtebauliche und architektonische Maßnahmen zu verbessern. Die Frage nach geeignetem Wohnraum für MigrantInnen wird nur allzu oft als wirtschaftliches oder politisches Problem wahrgenommen, ohne dass hierbei nach Chancen und Entwicklungspotentialen gefragt wird. In diesem Projekt sollen Potentiale der Architektur und Stadtplanung ausgelotet und visionäre, zugleich umsetzbare Strategien entwickelt werden, die nicht nur menschenwürdige Wohnsituationen, sondern auch sozialräumlich günstige Voraussetzungen für Integrationsprozesse schaffen. Durch solche Konzepte und Visionen kann die Vorstellung der neuen Gesellschaft konkretisiert werden. So können auch Ressentiments und irrationale Ängste durch positive Beispiele abgebaut werden, wie die Integration der neuen Bürger vorstellbar und als gemeinsame Bemühung leistbar wird.

Mit Blick auf den Prozess der Integration der Menschen bildet die Frage nach neuen gemeinschaftlichen Wohnformen von  Flüchtlingen und Studierenden den Ausgangspunkt des Projekts. Die Kombination erscheint vielversprechend: So sind Studierende im Allgemeinen weltoffen, tolerant, als Gruppe selbst kulturell sehr vielfältig und in der Regel interessiert an anderen Menschen und Kulturen.  Hinzu kommt, dass Wohnen für Studierende meist temporären Charakter hat und in dieser Lebensphase auch oft unkonventionelle Wohnformen gesucht und erprobt werden. Die Tatsache, dass Studierende häufig selbst Neuankömmlinge an den Studienorten sind und ein besonderes Interesse an einem neuen Sozialumfeld haben, kann sich ebenfalls positiv auf die Entwicklung neuer (Wohn-)Gemeinschaften auswirken. Im umgekehrten Fall, können die Flüchtlinge und MigrantInnen einen wertvollen Beitrag für gemeinsame Wohnformen leisten. Ihre Sprache, ihre Kultur und ihre Erfahrungen können den Horizont der Studierenden erweitern. Wichtiger aber noch: der temporäre Charakter solcher Wohnformen kann den Bedürfnissen junger Flüchtlinge und MigrantInnen entsprechen. Auch sie befinden sich in einer (ungleich dramatischeren) Phase des biografischen Übergangs, die ihren erfolgreichen Abschluss in anderen, nichttemporären Wohn- und Lebensformen finden kann und soll.

Das Projekt ist bewusst nahe an der Lebenswirklichkeit der Studierenden angesiedelt: Wie kann ein solches Zusammenleben mit MigrantInnen ausgestaltet werden, wie können in solchen Wohnformen tägliches Leben, gemeinsame Bildungsprozesse und gleichzeitig kulturelle Vielfalt organisiert und gestaltet werden? Die Projekte sollen prototypische Beispiele sein, wie man bei der räumlichen Unterbringung von MigrantInnen von einer Politik der Ausgrenzung zu einer Kultur der Integration kommen kann, in der interkulturelles Zusammenleben auch räumlich und lebensnah gefördert wird.

Kategorie: Archiv

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